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April 29, 2016

"Neil Young", Nashville, 2016
Neil Young ist am Donnerstagabend mit Promise of the Real in die Country-Metropole Nashville zurückgekehrt. Dort hatte er 1971 sein Album "Harvest" aufgenommen und 2005 den gleichnamigen Konzertfilm gedreht. Auch "A Letter Home", sein "Telefonzellen-Album", entstand 2014 in Nashville. Zusammen mit den Nelson-Brüdern stand Neil Young im Rahmen der Rebel Content Tour 2016 auf der Bühne des Ascend Amphitheatre. Gegenüber dem Tourauftakt am Dienstag in New Braunfels gab es in Nashville ein paar Änderungen in der Setlist.

Pocahontas" vom Album "Rust Never Sleeps" wurde erstmals auf der Rebel Content Tour gespielt. Andere Songs wie "Powderfinger" und "Fuckin' Up" dagegen standen schon im letzten Jahr in Neil Youngs Setlist mit Promise of the Real. Im Programm blieb auch "Okie from Muskogee" das Merle Haggard-Tribute - schließlich spielte man in Nashville (Vollständige Setlist rechts imRadar).

Bereits am heutigen Freitagabend spielt die Band in Memphis beim "Beale Street Festival". Alle weiteren Tourtermine hier im Rusted-Moon-Tourkalender sowie auf der Tourlandkarte.

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November 10, 2014

Neil Young hatte am Sonntagabend im kanadischen Vancouver seinen vorerst letzten Live-Auftritt in diesem Jahr. Während der Abschlussveranstaltung von David Suzukis "Blue Dot Tour" in Vancouvers Orpheum  war der gebürtige Kanadier musikalischer Höhepunkt des aus Umweltvorträgen und Musik zusammengestellten Programms. Akustischen Soloversionen von "Human Highway" und "Pocahontas" folgte ein eindrucksvolles "Who's Gonna Stand Up", (Video links) bei dem ihn die übrigen Künstler des Abends begleiteten, darunter Feist, Raine Maida & Hey Ocean und die "Barenaked Ladies".

Die als "An Evening with David Suzuki" angekündigte Veranstaltung war die letzte von zwei Dutzend quer durch Kanada, bei denen jeweils unterschiedliche Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller für eine Änderung der kanadischen Umweltpolitik warben. Gemeinsames Ziel ist die Verankerung des Anspruchs auf sauberes Wasser und saubere Luft in der kanadischen Verfassung.

Zuvor hatten Neil Young und David Suzuki in Pressegesprächen ihre Anliegen erläutert. Young unterstützt die geforderte Verfassungsänderung, die in vielen anderen Ländern längst erfolgt sei. Er erneuerte auch seine Kritik an der Ölindustrie und deren Einfluss auf die Politik. Als Musiker sei es seine wichtigste Aufgabe sich gegen das zu wenden, "was die Heimat zerstört". Dabei sei ihm auch sein eigener wirtschaftlicher Erfolg egal. Neil Young: "Wenn die Leute sagen, warum tut er das? Hat er denn keine Angst um seine Plattenverkäufe? Nein, habe ich nicht."

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Oktober 10, 2014

Neil Young in Philadelphia - Foto: Tomer Cooper via Facebook
Foto: Tomer Cooper
Neil Young hat am Donnerstag das zweite Solo-Konzert in der Academy of Music in Philadelphia gespielt. Die beiden Shows hatten eine identische Setlist, die sich nur unwesentlich von denen der Konzerte in Boston am Sonntag und Montag unterschied. Auch in Philadelphia waren wieder drei Songs des neuen Albums "Storytone" im Programm. Zusammen mit drei Songs vom Album "A Letter Home" bestand damit die wohl letzte Solo-Show des Jahres zu mehr als einem Viertel aus aktuellem Material von 2014.

Für den Rest des Jahres steht nur noch das Bridge School Benefizkonzert Ende Oktober auf dem Terminkalender. Auch wenn Neil Young stets für Überraschungen gut ist, wird er sich in den kommenden Wochen eher mit der Vermarktung von PONO, des neuen Albums und des neuen Buchs sowie der anstehenden Scheidung befassen. Für 2015 steht bislang nur Neil Youngs Teilnahme am Bob Dylan-Tributekonzert während der Grammy-Woche fest. Einer lange Zeit spekulierte CSNY-Reunion-Tour wird es im nächsten Jahr aber nicht geben. Neil Young hat dazu beim zweiten Konzert in Philadephia öffentlich erklärt: "CSNY werden nie wieder auf Tour gehen, niemals."

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Oktober 05, 2014

Neil Young in Boston - via Twitter
Neil Young hat am Sonntagabend im historischen Wang Theatre das erste von zwei Konzerten in Boston gespielt. Mit den beiden Shows am Sonntag und Montag kehrt die akustische Solo-Tour an die amerikanische Ostküste zurück, wo Neil Young sie im Januar mit vier ausverkauften Abenden in der New Yorker Carnegie Hall begonnen hatte - im Sommer unterbrochen von der Europatournee mit "Crazy Horse".

Foto: Tom AdamAm Sonntag präsentierte er gleich drei neue Songs seines neuen Albums "Storytone" in einer akustischen Solo-Version. Das neue Album mit Orchester- und Bigband-Begleitung wird in Deutschland am 31. Oktober erscheinen. Die übrigen der 23 Songs des Sets in Boston bestand wie bei den zurückliegenden Shows der Solo-Tour aus akustischen Klassiken. Auch "Thrasher" war ebenso wieder im Programm wie zwei Songs seines Cover-Albums "A Letter Home" von April dieses Jahres.

Mit "You And Me" vom Album "Harvest Moon" aus dem Jahr 1992 war zudem eine seltene Perle dabei. Den Umwelt-Song "Who's Gonna Stand up" hatte er bereits bei Farm Aid und als Download in einer Solo-Fassung präsentiert. In Boston gab es die Öko-Hymne als Zugabe. Weitere Informationen folgen. Die Setlist von Boston steht rechts im Radar.

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August 19, 2014

Neil Young und Willie Nelson führen das "Harvest The Hope" Benefizkonzert an, das am 27. September bei Neligh, Nebraska stattfindet. Die Einnahmen kommen den Organisationen "Bold Nebraska" und "Cowboy & Indian Alliance" zugute. Beide engagieren sich gegen der Bau der Transcanada Keystone XL Pipeline, die Öl aus Kanada in die USA leiten soll. Die Pipeline transportiert Öl aus umweltbelastenden Fördermethoden und führt auf ihrem Trassenverlauf zu weiteren Beeinträchtigungen. Zahlreiche Farmer weigern sich deshalb, Land für den Bau der Pipeline zu verkaufen. Das Konzert findet auf der Farm der Familie Tanderup statt, deren Felder durch das Projekt zerschnitten würden (großes Foto unten).

Neil Young hatte die "Cowboy & Indian Alliance", eine Umweltschutzorganisation von Farmern und indigenen Stämmen, bereits bei einer Protestaktion in Washington unterstützt. In seinem neuen Song "Who's Gonna Stand Up And Save The Earth" hatte er das Thema Öl-Pipeline auch auf der gerade beendeten Europa-Tour mit "Crazy Horse" aufgegriffen. [Weiter mit Foto ...]

Juli 24, 2014

David Suzuki, Neil Young
David Suzuki, Neil Young
Neil Young wird vom 24. September bis Anfang November zusammen mit zwei Dutzend anderen kanadischen Musikern, Künstlern und Schriftstellern auf eine Umwelt-Tournee gehen. Die "The Blue Dot Tour with David Suzuki and Friends" soll mit 20 Shows in allen zehn Provinzen Kanadas Station machen. Die erste Show ist am 24. September in St. John’s, Neufundland, die letzte Show am 9. November im Orpheum Theatre in Vancouver - eine Woche vor den Wahlen in Vancouver, die auch von Diskussionen über mehr Öltanker und den Öl-Pipelinebau geprägt sind.

Die Künstler werden in unterschiedlichen Kombinationen auftreten. An welchen Shows Neil Young teilnimmt, steht noch nicht endgültig fest. Sicher ist bislang nur Vancouver, wo neben Neil Young noch die Musiker Feist, Grimes, Raffi, und Raine Maida und andere auf der Bühne stehen. In den übrigen Städten beteiligen sich unter anderem die Schriftstellerin Margaret Atwood und der Musiker Bruce Cockburn. Alle Infos und Tickets zur Tour hier auf der Webseite von "Blue Dot".

Juli 16, 2014

Neil Young Istanbul Poster
Neil Young & Crazy Horse haben im Rahmen ihrer aktuellen Welttournee am Dienstagabend zum ersten Mal überhaupt in der Türkei gespielt. Im Vorfeld hatten die türkischen Veranstalter so kreativ wie sonst auf keiner Tourstation Werbung für das Konzert im KüçükÇiftlik Park in Istanbul gemacht. Man war sichtlich stolz, den Kanadier und seine Band nach so vielen Jahren endlich live erleben zu können.

Neil Young präsentierte am Bosporus weitgehend die Setlist der vorangegangenen Tourstationen. Als Variation wurde diesmal "Don't Cry No Tears" durch "Only Love Can Break Your Heart" ersetzt. "Down By The River" rutschte in das reguläre Set, den neue Öko-Song  "Who's Gonna Stand Up ..." gab es in Istanbul als Zugabe.

Die vollständige Setlist rechts im Radar. Für die nächste Show geht es nach der Absage des Konzerts in Israel am Sonntag nach Deutschland. Dort spielen Neil Young & Crazy Horse in Ulm auf dem Münsterplatz. Alle weitere Stationen der Alchemy-Tour 2014 hier im "Rusted Moon"-Tourkalender sowie in der großen Alchemy-Tournee-Landkarte.

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Juli 15, 2014

Acedemy of Music, Philadelphia
Acedemy of Music, Philadelphia 
Neil Young hat erneut zwei Termine für akustische Solo-Konzerte im Herbst bekannt gegeben: Am 8. und 9. Oktober wird er an zwei Abenden hintereinander in der Acedemy of Music in Philadelphia spielen.

Nach den beiden in der vergangenen Woche verkündeten Shows in Boston deutet vieles auf eine Solo-Tour im Herbst hin. Da Neil Young am 14. Oktober sein neues Buch "Special Deluxe" sehr wahrscheinlich am Sitz des Verlages in New York vorstellen wird, sind durchaus weitere Konzerte an der US-Ostküste denkbar. Karten für die beiden Konzerte in Philadelphia sind bereits im Vorkauf. Der Verkauf für Boston ist auch bereits angelaufen.

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Juli 08, 2014

Wang Theatre, Boston
Wang Theatre, Boston
Neil Young ist rastlos wie eh und je. Offenbar soll nach der ersten Show der Alchemy-Tour mit Crazy Horse gestern in Island niemand auf die dumme Idee kommen, er gehe nach den 18 Shows in Europa in den Ruhestand - oder mit CSNY auf Tour. Wohl deshalb kam heute die Ankündigung von zwei Solo-Shows im Herbst in Boston. Am 5. und 6. Oktober wird Neil Young an zwei Abenden im "Citi Performing Arts Center Wang Theatre" in Boston gastieren. Mit den beiden Konzerten knüpft der Musiker an seine Solo-Tour Anfang des Jahres an, als er Konzerte in New York, Los Angeles, Dallas und Chicago spielte - auch damals pro Stadt an mehreren Abenden hintereinander.

Karten für die Shows in Boston gehen am 14. Juli zu Preisen von 55 bis 350 Dollar in den Verkauf.

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April 23, 2014

Zweite und letzte Soloshow im historischen "Chicago Theatre" - und zugleich auch die vorerst letzte Show der akustischen Solo-Tour 2014 mit 16 Konzerten in acht Städten der USA und Kanada. Weitere Termine sind derzeit nicht bekannt, was bei Neil Young aber bekanntlich nicht viel bedeuten muss.

Diese (vorerst) letzte Show wartete mit keiner großen Überraschung im Programm auf. Gegenüber dem gestrigen Abend nahm Neil Young wieder "Philadelphia" in die Setlist. Statt "Thrasher" gab es mit "Comes A Time" und "Long May You Run" gleich zwei Zugaben. Das gestern begonnene Beatnik-Gedicht trug der Musiker diesmal vollständig vor.

Neil Young wird am Wochenende in Washington an einer Protestaktion gegen die Keystone-XL-Pipeline teilnehmen. Ob er bis dahin an der amerikanischen Ostküste bleibt, ist derzeit nicht bekannt. Gründe dafür gäbe es: In Chicago beginnt die Messe AXPONA, auf der Neil Youngs Pono-Geschäftsführer John Hamm am auf einer Session am Freitag den PonoPlayer und den PonoMusic-Webstore vorstellen wird. Die nächste offizielle Tour startet Neil Young im Juli in Europa - dann wieder mit "Crazy Horse".

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April 22, 2014

Neil Young at Chicago Theatre
Am Ostermontag spielte Neil Young die erste von zwei Shows im "Chicago Theatre" - die erste, nachdem am Karfreitag die Tracklist des neuen Albums "A Letter Home" bekannt wurde. Allerdings waren wieder nur die bereits bekannten Live-Versionen des Albums im Programm. Sein Cover der Everly Brothers auf "A Letter Home" rückte nicht in die Setlist, obwohl Phil Everly in Chicago geboren wurde.

Wie zuletzt in Dallas, gab es wieder eine akustische Version von "Cortez The Killer" auf der 12-String Gitarre (vollständige Setlist rechts im Radar). Heute Abend folgt die zweite Show in Chicago. Weitere Konzerte der aktuellen Solotour sind bislang nicht bekannt. Im Sommer steht die Alchemy-Tour Europa 2014 mit "Crazy Horse" im Kalender.

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April 18, 2014

Beim Konzert in Dallas gestern Abend kam es erneut zu Wortgefechten zwischen Neil Young und einigen Zuschauern, die ständig lautstark Liederwünsche und Aufforderungen riefen. "Ich lass' mich zu nichts drängen", war die Reaktion des Musikers. 

Auch bei den Konzerten in New York und Los Angeles war es nach störenden Zwischenrufen zu heftigen Reaktionen Neil Youngs gekommen. Der ärgerte sich auch über die zahlreichen Smartphones, mit denen Zuschauer fortwährend Fotos machten.

Man fragt sich, wann findige Software-Entwickler reagieren und Konzert-Apps auf den Markt bringen, bei denen man einfach gewünschte Songs auswählen und per Smartphone-Stimme auf die Bühne rufen lässt. Achtung, Neil Young, die Zukunft verheißt nichts Gutes ...


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April 17, 2014

Neil Young Dallas 2014
Neil Youngs erstes von zwei Solokonzerten im Meyerson Symphony Center in Dallas, Texas hatte mit dem Traditional "Red River Valey" eine kleine Überraschung zu bieten. Das Lied handelt vom Fluss Red River in Kanada, der auch durch Neil Youngs musikalische Heimatstadt Winnipeg fließt. Wegen dieser Premiere entfiel diesmal Tim Hardins "Reason To Believe", das zum kommenden Album "A Letter Home" gerechnet wird.

Das weitere Programm am ersten Tag entsprach ansonsten den letzten akustischen Solo-Shows. "Philadelphia", die Überraschung von Los Angeles, war nicht dabei. Dafür gab es wieder "Thrasher" als Zugabe. Dieser Klassiker scheint sich damit in der Setlist fest etabliert zu haben

UPDATE #2: Die zweite Show in Dallas am Karfreitag brachte weitere Änderungen: "Red River Valey"  war wieder verschwunden und wird auch nicht auf "A Letter Home" erscheinen. Das neue Album war kurz vor dem Konzert bei "Third Man Records" veröffentlich worden. Aus dessen Tracklist war Tim Hardins "Reason To Believe" wieder im Programm. Höhepunkt des zweiten Abends war eine akustische Version von "Cortez The Killer", die Neil Young auf der 12-saitigen Gitarren vortrug - ein seltenes Highlight (vollständige Setlist rechts im Radar).  Nach Dallas geht es jetzt nach Chicago, wo Neil Young am 21. und 22. April zwei weitere akustische Solokonzerte spielt.

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April 03, 2014

Das vierte und letzte der akustischen Solokonzerte im Dolby Theatre in Los Angeles  brachte zum Abschluss keine Überraschung. Die Songauswahl entsprach weitgehend den drei zuvor gespielten Shows. "Flying On The Ground Was Wrong" fehlte diesmal. "Thrasher" war erneut einzige Zugabe.

Neil Youngs akustische Solo-Tour durch die USA geht am 17. und 18. April mit zwei Konzerten in Dallas, Texas weiter. Danach stehen zwei weitere Shows am 21. und 22. April in Chicago auf dem Programm.

April 02, 2014

Nach einem Tag Pause absolvierte Neil Young sein drittes von vier Konzerten im Dolby Theater in Los Angeles. Diesmal gab es nur kleine Variationen in der Setlist. Als Zugabe spielte er am Dienstagabend wieder "Thrasher". Dafür fehlte der bisherige Schlusssong "Long May You Run".

Die vollständige Setlist steht rechts im Radar. Das vierte und letzte Konzert im Dolby Theater findet am heutigen Mittwochabend statt.

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März 31, 2014

Foto via Bernie B. Shakey, Facebook
Die zweite Show der vier akustischen Solokonzerte im Dolby Theatre in Los Angeles brachte nur kleinere Änderungen der Setlist "Thrasher", die Sensation von Samstag, sowie unter anderem "Are You Ready For The Country" entfielen am Sonntagabend. Statt dessen nahm Neil Young "Reason To Believe" von Tim Hardin sowie Bob Dylans "Blowing In The Wind" wieder ins Programm. Die um zwei Songs kürzere Setlist am zweiten Abend war wohl auch der guten Plauderlaune Neil Youngs zu verdanken, der Fanberichten zufolge Witz um Witz riss (Die vollständige Setlist steht rechts im Radar).

Heute macht Neil Young Konzertpause, die Shows Nummer 3 und 4 folgen am Dienstag und Mittwoch.

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März 29, 2014

Foto: Joni Milken-Noah
Überraschungen im Dolby Theatre: Bei der ersten von vier akustischen Solo-Shows in Los Angeles präsentierte Neil Young zwar weitgehend dasselbe Programm wie bei den letzten Solokonzerten in der Carnegie Hall und auf der "Honour The Treaties" Tour im Januar. Auch diesmal eröffnete er den Querschnitt aus seinem Lebenswerk mit Schwerpunkt in den 1970er Jahren mit "From Hank to Hendrix", baute dann aber ein paar zusätzliche Perlen in die Setlist ein.

In die schon bekannten Reihenfolge der wieder mit Gitarre, Banjo, Klavier und Pumporgel begleiteten Songs rutschte im ersten Set vor der Pause aber "Philadelphia" neu hinein. Die anrührende Pianoballade aus dem Soundtrack von Jonathan Demmes gleichnamigen Film von 1994 war bislang nur auf der Solo-Tour 1999 in Neil Youngs Programm. Der Song war 1994 für den Oskar nominiert, Demmes Film über die Ausgrenzung von Aids-Kranken erhielt 1994 zwei Oskars. Dass Neil Young den Song jetzt im "Dolby Theatre" spielte, in dem seit 2002 die Oskar-Verleihung stattfindet, ist eine Hommage an seinen Freund Jonathan Demme.

Nach der Pause überraschte Neil Young das ausverkaufte Dolby Theatre mit Gordon Lightfoots "If You Could Read My Mind" - möglicherweise ein weiterer Hinweis auf sein kommendes Album "A Letter Home". Bislang hatte er schon Lightfoots "Early Morning Rain" mehrfach im Programm. Mit "Flying On The Ground Is Wrong" zollte Neil Young in Los Angeles auch seiner alten Band "Buffalo Springfield" Respekt, die 1966 nahe der Halle auf dem Sunset Strip gegründet wurde. [Weiter mit 'Thrasher' und Setlist ...]

März 17, 2014

Chicago Historic Theatre
Neil Young deckt die Landkarte der USA mit einer vierten Serie akustischer Solo-Shows im Norden ab. Nach den Konzerten in New York im Januar, den in zwei Wochen startenden Konzerten in Los Angeles und den für April angekündigten zwei Shows in Dallas, stehen jetzt die Termine für Chicago fest: Neil Young wird dort am 21. und 22. April im "Historic Chicago Theatre" auftreten.

Jambase.com berichtet heute unter Berufung auf den Chicagoer Radiosender XRT, dass Tickets ab Samstag bei Ticketmaster.com im Vorverkauf sind. Wie bei den anderen Terminen, wird am Mittwoch auch wieder ein exklusiver Vorkauf für Neil Young-Fans über concertmaps.com starten.

Alle Konzerttermine Neil Youngs im "Rusted Moon"Tourkalender sowie in der Tournee-Landkarte.

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März 10, 2014

Neil Young hat zweit weitere akustische Solokonzerte angekündigt. Am 17. und 18 April stehen zwei Shows im Morton H. Meyerson Symphony Center in Dallas, Texas auf dem Prorgamm. Karten sind ab Freitag im Vorverkauf.

Die beiden neuen Termine folgen einer Serie von vier Konzerten im Dolby Theatre in Los Angeles vom 29. März bis 2. April. Zuvor hatte er vier Konzerte der "Hounor The Treaties"-Tour in Kanada gegeben. Anfang Januar startete Neil Young mit vier Solo-Shows in der New Yorker Carnegie Hall ins Jahr 2014. Gut möglich also, dass auch die beiden Shows in Dallas noch zum Vierer-Format erweitert werden. Auch die Konzerte in Los Angeles wurden nach und nach bekannt gegeben.

Alle Konzerttermine Neil Young im "Rusted Moon"Tourkalender sowie in der Tournee-Landkarte.

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Februar 19, 2014

Neil Young
Neil Young solo 2014
Die Verlängerung der Alchemy-Tour mit "Crazy Horse" um zumindest einen Termin im August in Frankreich war nicht die einzige Überraschung am Dienstag. Wenig später tauchte auch ein neuer Solo-Termin im Internet auf. Songkick.com listete den 29. März im Dolby Theatre in Los Angeles. UPDATE#4: Inzwischen stehen vier Konzerte am 29. und 30 März sowie am 1. und 2. April fest, die als "acoustic solo performances" angekündigt sind. Karten gibt es ab dem 24. Februar zum Preis von 65 bis 396 Dollar.

UPDATE#2: Die "Los Angeles Times" berichtet unter Berufung auf Neil Youngs Umfeld, dass die Shows ähnlich denen in der "Carnegie Hall" vom Januar sein werden. Beide LA-Termine sollen aber unterschiedliche Setlists haben. Neil Young hatte für März sein neues Album "A Letter Home" angekündigt, das bei Jack Whites Label "Third Man Records" und bei Warner/Reprise erscheinen soll. Ein genaues Erscheinungsdatum steht bislang noch aus. Ob die angekündigte Solo-Show mit dem Album-Release zusammenhängt, eine Fortsetzung der "Honor The Treaties"-Tour auf amerikanischem Boden oder die Westküstenvariante der New Yorker "Carnegie Hall"-Show ist, muss abgewartet werden.

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Januar 29, 2014

Neil Young hat jetzt auf seinem offiziellen YouTube-Kanal ein Video zu seiner "Honour The Treaties"-Tour online gestellt. Es zeigt Aufnahmen vom Abschlusskonzert der Tour in Calgary.

Neil Young spielt in dem Video seine Umwelthymne "Mother Earth (Natural Anthem) vom Album "Ragged Glory" auf seiner antiken Pumporgel. Dazu gibt es Bilder der Umweltzerstörung durch den Ölsandtagebau in der kanadischen Provinz Alberta.

Den Text des Songs hatte der Musiker in Calgary, Zentrum der kanadischen Ölindustrie, eigens abgeändert. Er sang: "Oh Canada / can you let this go / down to the streets / where the numbers grow / respect mother earth / and her healing ways / don't trade away our children's days."

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Januar 20, 2014

Gord Downie, Neil Young (AP Photo)
Unterstützt Neil Young:
Gord Downie, "The Tragically Hip"
Zahlreiche prominente Kanadier haben in einem heute veröffentlichten offenen Brief Neil Youngs Initiative "Honour the Treaties" zur Unterstützung der Athabasca Chipewyan Indianer gegen den Ölsandabbau auf ihrem traditionellen Stammesgebiet begrüßt.

In dem von 20 kanadischen Schauspielern, Musikern, Autoren, Anwälten und Wissenschaftlern unterzeichneten Schreiben heißt es unter anderem, es sei "an der Zeit zu entscheiden, ob Kanada eine Zukunft will, in der die Rechte und Ansprüche der First Nations geachtet werden, in der Klimaschutzabkommen mit anderen Ländern geachtet werden, und in der die Gesetze nicht von machtvollen Ölkonzernen geschrieben werden."

Statt sich an Neil Youngs Berühmtheit abzuarbeiten, so die Unterzeichner, sollte Premierminister Stephen Harper die Kanadier lieber darüber informieren, wie er die vor 114 Jahren mit den kanadischen Ureinwohnern geschlossenen Verträge achten und Wasser, Luft und Land als deren natürliche Lebensgrundlagen schützen will. "Die Welt schaut darauf, für was wir uns entscheiden", so das Schreiben weiter. "Wir sind stolz darauf, an Neil Youngs Seite zu stehen, weil er uns alle dazu herausfordert, über die großen, tiefgreifenden humanen Fragen nachzudenken. Jetzt ist Zeit für Führungsstärke und die Achtung vor gemachten Versprechen, nicht für persönliche Angriffe." [Weiter ...]

Foto: Christopher Walsh, beaconnews.ca
Vor der Halle (Foto: Christopher Walsh)
Auf der letzten Station seiner "Honour The Treaties"-Tour spielte Neil Young am Sonntagabend in der "Jack Singer Concert Hall" in Calgary quasi in der "Höhle des Löwen". Calgary ist die Hauptstadt von Kanadas Provinz Alberta und das Zentrum der von Neil Young attackierten kanadischen Ölindustrie. Nirgendwo sonst in Kanada waren die Proteste gegen die Anti-Ölsand-Initiative des Musikers heftiger.

Das ausverkaufte Konzert fand also in knisternder Atmosphäre statt. Zuvor hatten sich noch einmal Befürworter und Gegner der "Honour The Treaties"-Kampagne einen regelrechten Showdown geliefert. Vor allem die örtlichen Zeitungen wie die "Calgary Sun" zogen noch einmal alle Register und schossen Breitseiten gegen den Musiker. Die Öl-Lobby verbreitete eine Meldung, wonach Neil Young ein Treffen mit Vorständen von Ölfirmen ausgeschlagen habe, das am Nachmittag vor dem Konzert stattfinden sollte. Die Bewohner des von Neil Young mit Hiroshima verglichenen Fort McMurray starteten vor dem Konzert sogar die Twitter-Aktion #myhiroshima mit idyllischen Fotos der Ölsand-Stadt. Auch vor der Halle kam es zu Protesten und Diskussionen.

Neil Young seinerseits gab vor der Show eine Pressekonferenz, auf der er seine Argumente gegen den Ölsandabbau und die kanadische Energiepolitik noch einmal zusammenfasste. Er habe zudem das Ziel der Tour erreicht, 75.000 Dollar für den "Athabasca Chipewyan First Nations Legal Defence Fund" zu sammeln. Die Aufmerksamkeit sei nun auf das Thema der gebrochenen Verträge mit den Indianern gelenkt, nun müsse Kanada vor Gericht reagieren. Die Gesprächseinladung der Öl-Lobby habe er ausgeschlagen, weil diese die Moderation durch den Umweltaktivisten David Suzuki abgelehnt hätten. [Weiter zur Setlist ...]

Januar 18, 2014

Die dritte von vier Shows der "Honour The Treaties"-Tour am Freitagabend in Regina hatte ein weiteres kanadisches Element im Programm: Neil Young spielte "Four Strong Winds". Den kanadischen Klassiker von "Ian & Sylvia" aus dem Jahr 1964 hatte schon damals den jungen Neil Young tief beeindruckt, der den Song dann 1978 auf  seinem Album "Comes A Time" coverte.

Die Setlist in Regina war ansonsten mit erneut 19 Songs wieder unverändert. Weitere heimatliche Gefühle bei Neil Young und dem Publikum kamen auch bei "Love in Mind" auf, als Neil Young verriet, dass er den Song in Regina geschrieben hat (vollständige Setlist hier bei sugarmtn.org). Die Tour endet am Sonntag mit der letzten Station in Calgary.

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Januar 17, 2014

Die zweite Station seiner politischen "Honour The Treaties"-Tour führte Neil Young am Donnerstagabend zurück nach Winnipeg, in die Stadt seiner musikalischen Jugendzeit. Dort hatte der gebürtige Kanadier von 1960 bis 1965 erste Bühnenerfahrungen mit einigen Schülerbands gesammelt, ehe über einen Umweg über Toronto seine Weltkarriere in den USA startete. Winnipeg, das Neil Young stets als eine "musikalische Heimat" bezeichnet hat, begrüßte den "verlorenen Sohn" mit eisiger Kälte von minus 23 Grad und einem Blizzard, der am Donnerstag sogar zu Schulschließungen und Straßensperrungen führte.

In Winnipegs "Centennial Concert Hall" setzte Neil Young dem unwirtlichen kanadischen Winterabend mit seinem Solo-Programm dann kuschelige Lagerfeuerromantik entgegen. Die Setlist entsprach wieder weitgehend der bei den Shows in New York und auf der ersten Station der Tour in Toronto gespielten - mit nur 19 Songs allerdings auch kürzer. So fehlte diesmal "After The Gold Rush" (vollständige Setlist hier bei sugarmtn.org).

In einer Konzertkritik der "Winnipeg Freeware Press" berichtet die Zeitung von einer herzlichen, intimen Konzertatmosphäre, ungetrübt von der in den Medien heftig geführten Auseinandersetzung über die kanadische Energiepolitik. "Wir sind alle stolz auf dich", fasste laut Zeitung ein Rufer aus dem Publikum die Stimmung zusammen. Die nächste Show der Tour ist bereits heute Abend in Regina.

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Januar 13, 2014

Massey Hall Toronto
Am Sonntagabend hat Neil Young die erste von vier Shows seiner "Honour The Treaties"-Tour absolviert. In der legendären "Massey Hall" seiner Geburtsstadt Toronto gastierte er erst zum vierten Mal seit 1971, 2007 und 2011. Das Programm des Solo-Konzerts entsprach im Wesentlichen dem der Shows der "Carnegie Hall" in der letzten Woche (Setlist bei sugarmt.org).

Neil Youngs kanadischer Heimat waren "Helpless" und "Journey Throught The Past" geschuldet, deren Texte "Kanada" und "Ontario" enthalten und entsprechenden Zwischenapplaus erhielten. Auffälligste Änderung in der Setlist aber war "Pocahontas" auf der Pumporgel, das nicht nur wegen des indianischen Hintergrunds gut zur "Honour The Treaties"-Tour passte. Mit der Textänderung "Pocahontas, Stephen Harper and me" richtete Neil Young auch ein verklausuliertes Gesprächsangebot an den kanadischen Premierminister. Ob Stephen Harper das Angebot annimmt und die beiden Streithähne demnächst am Lagerfeuer über Energiepolitik reden, bleibt allerdings abzuwarten. Die nächste Show ist am Donnerstag in Winnipeg.

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Januar 11, 2014

Neil Young Carnegie Hall 2014
Foto: Roel van Dijk
Großes Finale der vier Solokonzerte in der New Yorker "Carnegie Hall". Mit "Out Of My Mind" nahm Neil Young Freitag einen alten und selten live gespielten Song vom ersten "Buffalo Springfield" Album ins Programm. Dafür entfielen wieder "Birds" und "Helpless". Den alten "Buffalo Springfield"-Song spielte Neil Young auf der Pumporgel - gleich nach "Mr. Soul", dessen Orgelversion auch wieder in der Setlist stand.

Mit nur einer einzigen Zugabe verabschiedete sich der Musiker von seinem Publikum im "Big Apple". Das an den Abenden zuvor als Schlusssong gespielte "Long May You Run" entfiel beim letzten Konzert. Die vollständige Setlist hier bei sugarmtn.org.

Schon ab Sonntag wird Neil Young in seiner kanadischen Heimat die "Honour The Treaties"-Benefiztour starten. Die vier Shows in Toronto, Winnipeg, Regina und Calgary sollen Geld zur Unterstützung des "Athabasca Chipewyan First Nation Legal Defense Fund" einbringen. Damit wollen die Nachkommen der Urweinwohner des nordamerikanischen Kontinents vor Gericht ihre Rechte gegen Öl-Konzerne verteidigen, die auf ihrem Land in Kanada Ölsand im Tagebau fördern und dabei erhebliche Umweltschäden anrichten.

Die erste Show ist bereits am Sonntag in der "Massey Hall" in Toronto. Das Vorprogramm bestreitet die kanadische Jazz-Sängerin und Pianistin Diana Krall. [Weiter mit Schwarzmarktgeschichten ...]

Januar 09, 2014

Foto: Falko Riesmeier
Am Donnerstagabend gab Neil Young Show Nummer 3 seiner vierteiligen Konzertserie in der New Yorker "Carnegie Hall". Der dritte Auftritt brachte jetzt kleinere Änderungen in der Setlist. Wie schon bei den zwei vorangegangenen Konzerten bot Neil Young den Besuchern das gleiche Songmaterial, nahm aber drei zusätzliche Songs ins Programm. "Mr. Soul" entfiel.

Vor der Pause rückten "Helpless" und "Birds", nach der Pause "Journey Through The Past" neu in die Setlist, die insgesamt 25 Songs umfasste. "Helpless" und "Journey ..." könnte Neil Young mit Blick auf die anstehenden Konzerte in seinem Heimatland Kanada ausgewählt haben. Die vollständige Liste steht rechts im Radar. Die vierte und letzte Show startet heute Abend.

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Januar 08, 2014

Neil Young at Carnegie Hall
Foto: Falko Riesmeier
Die zweite Show der insgesamt vier "Carnegie Hall"-Solokonzerte am Dienstagabend brachte keinerlei Änderungen gegenüber der Premiere von Montag. Die Setlist umfasste dieselben 23 Songs, die auch am Vortag gespielt wurden (Setlist rechts im Radar).

Zuletzt hatte Neil Young auf den Tourneen mit "Crazy Horse" stets kleinere Variationen eingefügt. Offenbar hält er bei der Konzertserie in New York die Shows für Fans und Kritiker berechenbarer. Fans berichten in den sozialen Netzwerken, dass am zweiten Abend zahlreiche Prominente die Show besuchten. Im Publikum gesichtet wurden unter anderem Jim Jarmusch und Elvis Costello. Heute pausiert Neil Young. Show Nummer 3 folgt Donnerstagabend.

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Januar 06, 2014

Neil Young gab am Montagabend sein erstes von insgesamt vier Konzerten in der New Yorker "Carnegie Hall". Über die im Vorfeld lediglich als "An Evening with Neil Young" angekündigte Show war bis zuletzt gerätselt worden. Solo mit akustischer oder elektrischer Gitarre, reines Klavierkonzert, Tribute für Songwriterkollegen wie zuletzt bei FarmAid, Überraschungsauftritt mit "Crazy Horse" - nichts schien unmöglich.

Am Ende entpuppte sich der Abend als ein traditionelles, akustisches Neil Young Solo-Konzert mit Gitarre, Harmonika, Banjo, Orgel und Klavier. In der ausverkauften "Carnegie Hall", in der er im Dezember 1970 - früher Höhepunkt seiner damals noch jungen Karriere - erstmals an zwei Abenden hintereinander auftrat, blieben große Überraschungen weitgehend aus. Umgeben vom üblichen Halbkreis aus Gitarren, Banjo, Orgel, Klavier, Flügel und Holzindianer bot Neil Young einen Mix aus den schon vor 43 Jahren hier gespielten Klassikern, Coversongs einiger von ihm verehrten Songwriterkollegen und Songs querbeet durch den Backkatalog seiner langen Karriere. Sein Bühnenoutfit war diesmal in grau mit schwarzem Hut und schwarzem Feder-T-Shirt. Zwischen den Songs zeigte sich Neil Young recht gesprächig und witzig, berichten Besucher. Ein spezielles Konzept oder besonderes Motto für die vier Konzertabende war aber nicht zu erkennen. [Weiter mit Setlist, Videos und Fotos der Show ...]