März 07, 2012

Die 12 Saiten des Neil Young - Back in the old folky days

Neil Youngs „Orange Periode“, in der er ausschließlich seine im September 1963 gekaufte Gretsch „Chet Atkins“ spielte, ging im Herbst 1965 in Toronto zu Ende. Nach Toronto, seiner Geburtsstadt und Wohnort seines Vaters Scott, war Neil Young im Sommer 1965 gekommen. Von seiner Band „The Squires“ waren nur noch Bassist Ken Koblun und Schlagzeuger Bob Clark übrig, der aber auch nach wenigen Tagen das Handtuch warf. Mit neuen Bandmitgliedern als Ersatz, versuchten Neil Young und Ken Koblun dann erfolglos, die damals noch streng in Rock und Folk aufgeteilte Musikszene von Toronto zu erobern. Die Bemühungen von Mangager Martin Onrot, der inzwischen in „Four To Go“ umbenannten Band Auftritte zu verschaffen, waren aber vergeblich.

Neil Young's twelve string guitar
Frustriert vom ausbleibenden Erfolg und beeinflusst durch neue Bekanntschaften aus der kanadischen Folk-Szene, wagte Neil Young schließlich den Schritt zum Solokünstler. Seine orangefarbene elektrische Gretsch 6120 Gitarre erschien Young dazu aber eher unpassend. Am Folk orientierte Liedermacher wie Phil Ochs und Gordon Lightfoot, die Neil Young zu dieser Zeit bewunderte, spielten alle auf akustischen Instrumenten. Auch Bob Dylan, der 1965 auf dem Newport-Festival zwar erstmals elektrisch spielte, wurde von Neil Young vor allem wegen dessen Akustikspiels bewundert.

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Also verkaufte er die geliebte Gretsch vermutlich im November 1965 in einem Laden in Toronto. Für das neue Kapitel in seiner Musikerkarriere wollte Neil Young jetzt ebenfalls akustische Saiten aufziehen. Dieses Kapitel liegt bis heute aber noch weitgehend im Dunkel. Wechselte er gleich auf eine 12–saitige Gitarre oder auf eine der üblichen 6-saitigen Akustikgitarren? Oder hatte er sogar beide Varianten zeitgleich im Einsatz? Waren es somit in Summe gar 18 Saiten, die für die restliche Zeit in Kanada und bis zur Übersiedlung nach Kalifornien im März 1966 unter Youngs Plektrum erklingen sollten?

„Aktenzeichen NY ungelöst“ und „CSI: NY“ gehen in dieser Folge dem Rätsel auf den Grund:

Riverboat Coffee house
Gesichert ist nur eins: Neil Young verkaufte seine geliebte orangefarbene „Gretsch 6120“ irgendwann im Herbst 1965. Dabei spielte wohl auch Geld eine Rolle, wie Autor John Einarson im Buch „Don’t Be Denied“ schrieb. Der damals in Finanznöten steckende Neil Young brauchte das Geld – zum Einen, um einen vom Vater verbürgten 400-Dollar-Kredit zurückzuzahlen. Zum Anderen, um trotz ausbleibenden Erfolges überleben und in eine neue Gitarre investieren zu können. Aus diesem Grund hatte Neil Young zu dieser Zeit sogar für fünf Wochen als Lagerarbeiter in einem Buchladen gejobbt.

Allerdings erfolgte der Verkauf der Gretsch wohl doch erst einige Wochen nach dem Job im Buchladen. Ken Koblun, Neil Youngs treuer Bassist der Anfangsjahre, erinnert sich in Jimmy McDonoughs Buch "Shakey" daran, ihn noch Anfang November auf der unverstärkten "Gretsch 6120" auf einem "Hootnanny"-Abend in Bernie Fiedlers "Riverboat Coffee House" gesehen zu haben. Koblun arbeitet dort nach der Auflösung von Neil Youngs Band "Four To Go" als Beleuchter.

Unklar ist allerdings, wo genau Neil Young seine Gretsch verkaufte oder versetzte - und welche Gitarre er sich in ihrer Stelle zulegte. Neil Young selber macht dazu widersprüchliche Angaben. In Einarsons Buch „Don’t Be Denied“ wird er mit der Aussage zitiert, er habe die Gretsch verkauft um eine akustische 12-saitige Gitarre anzuschaffen. In der Biography „Shakey“ von Jimmy McDonough ergänte Young später, er habe mit eben dieser Gitarre „einen Haufen Gigs ganz alleine gespielt. Die 12-Saitige gab mir die Möglichkeit, das zu machen.“

Alter DeArmond Pickup
Auch Comrie Smith, Schulkamerad und Freund aus alten Toronto-Zeiten vor dem Umzug nach Winnipeg, erinnerte sich in „Shakey“ an diese 12-saitige Gitarre, die er als eine Gibson mit einem DeArmond-Pickup beschrieb. Neil Young habe sie aus Angst vor Rückkopplungen mit Zeitungspapier ausgestopft. Das war aber schon zu der Zeit, als der sich den „Mynah Birds“ angeschlossen hatte. Die Geschichte mit dem Zeitungspapier erzählen auch andere Zeitzeugen der "Mynah Birds" Periode. Die Band nahm auch mit Neil Young und seiner 12-saitigen Akustikgitarre im Februar 1966 bei Motown in Detroit ein Album auf, das nach der Verhaftung ihres Sängers Ricky James aber nicht veröffentlicht wurde.

„Mynah Birds“-Schlagzeuger Rickman Mason erinnert sich laut Nick Warburton, Autor der "Rock 'N Roll Case Study on the Mynah Birds“, wie Neil Young beim ersten Liveauftritt der Band ein Solo mit der 12-String unverstärkt spielte, weil er beim Gang auf die Bühne das Verstärkerkabel aus der Buchse riss. Auch Neil Young selber erzählte diese Anekdote mehrfach. Erst später erhielt Neil Young eine 6-saitige Rickenbacker E-Gitarre von John Craig Eaton, dem reichen Finanzier der Band und Mitglied der kanadischen Kaufhaus-Dynastie Eaton.

Die Existenz der Gibson 12-String erscheint auf Grund der guten Quellenlage daher unstrittig. Allerdings scheint Neil Young diese Gitarre nicht in dem Laden erstanden zu haben, in dem er auch seine Gretsch verkaufte. Vater Scott Young schreibt in „Neil and Me“, es sei ein Gitarrenladen in der Yonge Street gewesen. Vieles spricht dafür, dass es die Filiale von „Long & McQuade“ war, einem Laden, der erst innerhalb Torontos und später in ganz Kanada expandierte. Heute ist „Long & McQuade“ eine große Musikhaus-Kette.

Craig Allen and David Rea
Craig Allen und David Rea
In seinem Interview mit Richard Bienstock in „Guitar World Acoustic“ erzahlte Neil Young 2005, er habe diese 12-saitige Gibson nicht gekauft, sondern vom Musiker David Rea geliehen. David Rea spielte damals als Gitarist beim Allen-Ward-Trio, bei „Ian & Sylvia“ und „Gordon Lightfoot“ sowie auch solo. 1967 trat Rea beim kanadischen Mariposa Folk Festival als Begleiter von Joni Mitchell auf.

Neil Young bewunderte David Rae und dessen Fingerpicking-Style. In dessen Apartment machte er zusammen mit Craig Allen vom Allen-Ward-Trio auch seine erste Bekanntschaft mit Haschisch, was er später im Song „Hitchhiker“ beschreibt.

Fotos mit der 12-saitigen Gibson aus dieser Zeit sind leider nicht überliefert. Allerdings scheint Neil Young diese Gitarre bei seiner überstürzten Abreise aus Toronto nach Kalifornien im März 1966 mitgenommen zu haben. Zusammen mit Bassist Bruce Palmer verkaufte er zwar alle Instrumente und Verstärker der „Mynah Birds“ – einschließlich seiner Rickenbacker - um sich Geld einen alten Leichenwagen für die Fahrt in die USA zu besorgen. Die akustische 12-String war aber offenbar nicht unter dem verkauften Equipment.


Optischer Gibson-Beleg


Neil Young mit Gibson B-25 12-string
Neil Young mit Gibson B-25-12
Foto (c) Jini Dellaccio
In Kalifornien angekommen, kam die 12-saitige Gibson Gitarre zwar nicht mehr zum Einsatz. Sie ist aber auf einem Foto zu sehen, dass die Fotografin Jini Dellaccio 1967 während einer Fotosession mit Neil Young schoss. Craig Allen, Mitglied des Allen-Ward-Trios und enger Freund von Neil Young und David Rea in Toronto, erkannte die Gitarre auf dem Foto auf Nachfrage von "Rusted Moon" gleich wieder. Es sei genau die Gitarre, die David Rea in Toronto noch besaß, bevor er auf eine Martin umstieg.

Auch John Einsarson, Autor von "Don't Be Denied" und einem Buch über die Bandgeschichte von "Buffallo Springfield" berichtete in einem Internetforum davon, dass Neil Young die Gibson von Toronto nach Kalifornieren mitnahm.
Auf Jini Dellaccios Foto ist eine Gibson B-25-12 mit Trapez-Saitenhalter zu sehen. Folkgitarrist David Rea, der mutmaßliche Vorbesitzer der 12-saitigen Gibson, ist tragischerweise im Oktober 2011 nach längerer Krankheit verstorben, kurz bevor er eine Nachfrage von "Rusted Moon" zu dem Foto und der geheimnisvollen Gitarre beantworten konnte.

Ein Bandeinsatz der 12-saitigen Gibson in Kalifornien bei „Buffalo Springfield“ mag auch deshalb nicht erfolgt sein, weil Neil Young schon sehr früh wieder auf Lead-Gitarre umsattelte. Dazu legte er sich wieder eine 1960er „Gretsch 6120“ zu, die fast identisch zu seiner alten Gretsch aus den Squires-Tagen war. Vorbesitzer der Buffalo-Gretsch war übrigens der Songwriter Steve Gillette.

Hinzu kam, dass der 12-string-Part bei „Buffalo Springfield“ bereits durch Richie Furay und dessen 12-saitige Gibson ES-335-12 abgedeckt war. Eine zweite 12-Saitige - zudem noch akustisch - hätte also wenig Sinn gemacht. Danach bei CSN&Y spielte David Crosby eine 12-saitige Gitarre. Alles gute Gründe, warum die kleine Gibson B-25-12 nach der kurzen Folk-Zeit in Toronto später achtlos in der Ecke verstaubte.


Die Gibson B-25-12


Gibson-Katalog mit
B-25-12 (l.) und B-45-12 (r.) 
Das Foto von Jini Dellaccio zeigt eine Gibson B-25-12 in sunburst Lackierung und mit Trapez-Saitenhalter. Gibson hatte diese Gitarre seit 1962 im Programm. Die „B-25-12“ ist die kleine Schwester der „B-45-12“, hatte aber einen kleineren Korpus. Auch fehlten ihr die Perlmutteinlagen auf der Kopfplatte.

Beide Baureihen besaßen einen Korpus aus Mahagoni und Fichtendecken. Die B-25-12 wurde in den Farben „cherry sunburst“ und „natur“ angeboten. Neil Youngs B-25-12 war demnach ein Modell in „cherry sunburst“ und kann aufgrund des breiten „belly up“-Stregs mit höhenverstellbarer Stegauflage und Trapezhalter ziemlich genau auf die Zeit um 1964/65 datiert werden.

Die vier Steg-Varianten:
Trapez schmal, "belly up",
Trapez dick, "belly down"
Ganz frühe Modelle dieses Typs hatten nämlich einen schmalen Steg mit Trapez-Saitenhalter. Schon kurze Zeit später stieg Gibson aber auf den breiteren, sogenannten „belly up“- Steg mit Pins als Saitenhalter um. „Belly up“ bedeutete, dass der schmalere Teil des Stegs nach oben zeigte. Damit grenzte sich Gibson von anderen Herstellern ab, bei denen der schmalere Teil des Steges nach unten zeigte („belly down“).

Der „belly up“-Steg ohne Trapezhalter und die dünne Beleistung unter der Decke führten zu einem tollen Sound, der diese Gitarren noch heute zu gesuchten Exemplaren machte. Dem guten Klang stand aber auch ein Nachteil gegenüber: Wegen der dünnen Beleistung riss der starke Seitenzug von 12 Saiten bei vielen Exemplaren schnell den Steg von der Decke.

Ende 1964 änderte Gibson daher das Design: Der breite „belly up“-Steg wurde zwar weiterhin verbaut, die Saiten wurden aber nicht mehr durch Pins im Steg, sondern wieder durch einen Trapez-Saitenhalter gehalten. Zudem wurde die Beleistung verstärkt. Damit gehörten abgerissene Stege der Vergangenheit an, aber der gute Sound war dahin.

Schon 1966 ging man daher wieder dazu über, die Saiten nur mit Pins im Steg zu verankern. Der Trapezhalter verschwand erneut und der Steg bekam die auch bei anderen Herstellern übliche, traditionelle „belly down“-Form. Die stärkere Beleistung wurde aber beibehalten. Der Klang der Gitarren erreicht nie mehr das hohe Niveau der ersten Jahre. 1977 wurde die B-Serie dann von Gibson eingestellt.

Lightfoot mit B-45-12
Neil Youngs Gibson B-25-12 war also ein Modell aus dieser Übergangszeit von Ende 1964 bis 1965, als Gibson zwar den breiten “belly up“-Steg ohne Saitenpins verbaute, aber wieder den Trapez-Saitenhalter einsetzte. Möglicherweise war es ja der schlechte Klang dieses unbeliebten Übergangsmodells, der David Rae veranlasste, diese Gitarre an seinen Kumpel Neil Young weiterzugeben. Für den spielte der akustische Klang ja keine große Rolle, weil er sie ohnehin mit einem Pickup ausrüstete und mit Zeitungspapier ausstopfte.

David Rae spielte zu der Zeit übrigens als Gitarrist bei Gordon Lightfoot, der ein großer Anhänger der sehr gut klingenden Gibson B-45-12 mit „belly up-Steg ohne Trapezhalter war. Dieses Modell wurde sogar zu Lightfoots Signature-Gitarre. David Rae wird also den großen Klangunterschied zu seiner Gibson B-25-12 gut gekannt haben.


12 oder 18 Saiten?


Eigentlich wäre nun alles geklärt, aber Neil Young selber stiftete dann mit weiteren Interviews einige Verwirrung in der Frage, welche akustische Gitarre er nun anstelle der orangefarbenen Gretsch damals kaufte. Dem Journalisten Richard Bienstock erzählte Neil Young 2005 in einem Interview, erschienen in der Dezemberausgabe der „Guitar World Acoustic“, er habe eine Martin D-18 als Ersatz für die Gretsch erworben. Die Gibson 12-String habe er ja – wie gesagt - von David Rae nur ausgeliehen.

Eine Martin D-18 wurde zudem auch von Comrie Smith ins Spiel gebracht. Er und sein Jugendfreund Neil Young hatten noch im September 1965 auf dem Dachboden seines Elternhauses in Torontos 46 Golfdale Road ein paar Songs auf Tonband aufgenommen. Diese Dachboden-Session, von der „Hello Lonely Woman“ und zwei weitere Songs auf Disc 01 der Archives #1 veröffentlicht wurden, hatten die beiden aber noch mit ihren alten Gitarren bestritten: Neil Young mit der unverstärkten „Gretsch 6120“ und Comrie Smith mit seiner Höfner-Gitarre.

Wie Comrie Smith sich in einem Interview mit John Einarson, erschienen im britischen UNCUT-Magazine, erinnerte, hätten beide damals aber von Martin-Gitarren geträumt, die sie mit einem DeArmond-Tonabnehmer bestücken wollten. Vermutlich verwechselte Comrie Smith hier aber Traum und Wirklichkeit.


Die Martin D-18


Die Martin D-18, das Einstiegsmodell in Martins Dreadnought-Serie, war damals in der Folk-Szene sehr populär und wurde von vielen bekannten Musikern gespielt. Die Gitarre war mit ihrem Mahagoni-Korpus, dem einfachem braunen oder schwarzem Binding und dem Palisander Griffbrett schlichter und damit viel preiswerter, als die aufwändigeren Modelle. Die stattete Martin mit Palisanderkorpus, Ebenholzgriffbrett, mehrfachem Binding und Einlagen aus Perlmut aus.

Die schlichte D-18 wurde von Martin zudem seit 1931 fast unverändert angeboten, was eine große Anzahl erschwinglicher Gebrauchtmodelle verfügbar machte. Der Vintage-Boom, der heute alte Martins fast unbezahlbar werden ließ, war Anfang der 60er Jahre noch nicht sehr ausgeprägt. Die Martin D-18 war im Akustikbereich also das, was die Fender Telecaster zu dieser Zeit bei den E-Gitarren war: Ein weitverbreitetes „Arbeitspferd“ – schlicht, solide, unspektakulär.

Der Neupreis einer D-18 lag 1965 bei ungefähr 230 Dollar, gebrauchte Exemplare waren sicher schon für die Hälfte zu haben. Zum Vergleich: Neil Youngs „Gretsch 6120“ war zu der Zeit, als Neil Young sie in Toronto verkaufte, mit einem Neupreis um 480 Dollar mehr als doppelt so teuer.


Optischer Martin-Beleg


Ob Neil Young bereits im Herbst 1965 in Toronto eine Martin D-18 als Nachfolgegitarre der „Gretsch 6120“ gespielt hat, bleibt letztlich aber unklar. Außer in dem erwähnten Interview von Young selbst, wird eine Martin D-18 von keinem weiteren Zeitzeugen erwähnt, während die Gibson 12-String von vielen Zeugen bestätigt wird. Wie von der 12-String, so existieren auch von der Martin D-18 keine Fotos während Neil Youngs Zeit in Toronto.

Überhaupt erscheint dessen Zeit in der Hauptstadt Ontarios sehr bilderarm. Während aus den Anfangsjahren von Neil Youngs Musikkarriere in Winnipeg und Fort Williams etliche Fotos erhalten sind, und auch die ersten Jahre in Kalifornien bereits von professionellen Fotografen umfassend dokumentiert wurden, kann man Foto aus den neun Monaten in Toronto an einer Hand abzählen. Es scheint so, als drücke sich Neil Youngs Scheitern in seiner Geburtsstadt auch durch das Fehlen von Bildern aus.

Früher Neil Young mit D-18
Wie bei der Gibson 12-String kann man aber auch bei der Martin D-18 Fotos aus der Frühzeit von „Buffalo Springfield“ als indirekten Beleg für deren Existenz in Toronto heranziehen: Geht man nämlich davon aus, dass Neil Young im Frühjahr 1966 zunächst die „Gretsch 6120“ von Steve Gillette kaufte, um damit bei Buffalo Springfield zu spielen, steht automatisch die Frage im Raum, woher eigentlich die Martin D-18 kam, mit der er auf den Fotos dieser Zeit zu sehen ist.

Denkbare Lösung: Die könnte er ebenso mit Leichenwagen „Mort II“ aus Toronto mitgebracht haben wie die Gibson 12-String, die 1967 auf Jini Dellaccios Foto zu sehen ist.

Neuer Pullover, gleiche D-18
Zwar hatten Neil Young und Bruce Palmer sämtliches Equipment der „Mynah Birds“ im März 1966 in Toronto zu Geld gemacht, um die Fahrt nach Kalifornien finanzieren zu können. Dabei hat es sich aber wohl ausschließlich um die bandeigenen Instrumente und Verstärker gehandelt, die deren Sponsor John Craig Eaton aus dem Kaufhaus der Eaton-Familie zur Verfügung gestellt hatte – und die er sich Jahre später von Neil Young nachträglich bezahlen ließ.

Die eigenen Instrumente – darunter die Martin und die Gibson - haben Young und Palmer aber wahrscheinlich behalten, denn zur Gepäckliste der Fahrt von Toronto über Albucquerce nach Los Angeles gehörten laut Darstellung in den Büchern „Shakey“ und „Don’t Be Denied“ auch mehrere Instrumente und Verstärker – auch wenn nicht klar wird, welchen der sechs Fahrgäste diese zuzuordnen waren.

Es ist auch schlicht undenkbar, dass sich der Vollblutmusiker Neil Young wirklich ohne ein einziges Instrument auf die Reise in die USA begeben hätte. Eine Reise, die ja auch explizit der Weiterentwicklung der musikalischen Kariere dienen sollte. Es dürfte also so gut wie sicher  feststehen, dass eine oder gar zwei Gitarren Neil Young von Toronto nach Kalifornien begleitet haben.


Akustische Belege


Lässt sich die Frage „12-String oder 6-String“ mangels Fotos optisch also nicht abschließend klären, so gestaltet sich auch eine akustische Analyse recht schwierig. Immerhin existieren mindestens zwei aufgenommene Sessions, die Neil Young mit einem jener akustischen Instrumente bestritten haben muss, die er nach Verkauf seiner elektrischen Gretsch hätte besitzen können.

Da sind zum Einen die Bänder der Demos, die Neil Young im November 1965 in den Studios der Plattenfirma ELEKTRA in New York aufnahm. Zum Anderen ist Neil Young als Gitarrist auf den Aufnahmen zu hören, die MOTOWN von den „Mynah Birds“ im Fabruar 1966 in Detroit machte. Beide Aufnahme-Sessions sind sowohl als Bootleg erhältlich, als auch zum Teil in den Neil Young Archiven #1 dokumentiert.

Hört man sich die Bänder der ELEKTRA-Demos an, fällt es schwer, auf ihnen den Sound einer 12-String zu erkennen. Auch wenn die Gibson B-25-12 mit ihrem kleinen Korpus und dem Trapez-Saitenhalter in Bezug auf Volumen und Sustain wohl keine Wundergitarre war, hätte der typische, chorusartige Sound einer 12-saitigen Gitarre viel deutlicher hervorstechen müssen, wäre eine solche Gitarre denn verwendet worden.

Auch Neil Youngs nervöse Stimmvorgänge, die auf den Demobändern zu Beginn einiger Stücke zu hören sind, lassen nicht auf eine 12-saitige Gitarre mit ihren hohen Oktav-Saiten als Doppelung der Bass-Saiten schließen. Ganz deutlich wird der eher 6-saitige Klangcharakter auf den ELEKTRA-Bändern beim Blues „I Ain't Got The Blues“.

Neil Young selber berichtete, dass er damals einfach in einen Lagerraum mit Archivbändern geschickt wurde, wo er sich mit einem Verstärker und einem Recorder selber aufnehmen musste. Vieles spricht also dafür, dass die Aufnahmen entweder mit der ominösen Martin D-18 oder sogar noch mit der Gretsch gemacht wurden, die dann irgenwand in den Tagen um diese Aufnahmen herum in einem Laden in Toronto verschwand.

Bei den MOTOWN-Aufnahmen der „Mynah Birds“ dagegen, deutet vieles auf die Verwendung der 12-saitigen Gibson hin. Zum Einen berichtet Drummer Rickman Mason, Neil Young habe für die Aufnahme überwiegend die akustische 12-saitige Gibson verwendet. Zum Anderen klingen die wenigen Stellen, an denen Neil Youngs Gitarrenspiel überhaupt herauszuhören ist, deutlicher nach 12-String, als die ELEKTRA-Demos.

Vor allem bei "It's My Time" schimmert noch der typische Jingle-Jangle durch. Und der war um diese Zeit – im Frühjahr 1966 – durch die 12-Saiten-Riffs der "Beatles" und der "Byrds" auch gar nicht so ungewöhnlich, wie ihn manche Chronisten der „Mynah Birds“ im Nachhinein darstellten (siehe weiter unten). In Bezug auf die 12-saitige Gitarre waren Neil Young und die "Mynah Birds" daher fast schon im musikalischen Meinstream ihrer Zeit.


Fazit


Es spricht also einiges dafür, dass Neil Young nach dem Wechsel von seiner elektrischen „Gretsch 6120“ aus den Tagen der „Squires“ hin zu einer akustischen, folk-typischeren Gitarre gleich bei insgesamt 18 Saiten gelandet ist: Nämlich einer im November anstelle der Gretsch gekauften Martin D-18 UND einer beim Folkgitaristen David Rae ausgeliehenen Gibson B-25-12. Beide Instrumente hat er vermutlich während seiner Zeit als Folk-Solist und als Mitglied der „Mynah Birds“ eingesetzt. Und vermutlich hat er auch beide anschließend nach Los Angeles mitgenommen.


"Yeah, I still have every guitar I ever played, except for the one I traded to Stills for something else", erzählte Neil Young im März 1992 in einem Interview mit Jas Obrecht im "Guitar Player Magazine". Auch diese Aussage spricht dafür, dass er seine Gitarre - oder eben zwei -  von Toronto mit nach L.A. nahm. Die Aussage belegt aber auch, dass David Rea seine verliehene Gibson B-25-12 wohl nie wieder sah.


Wo sind sie geblieben?


Mit D-18 im Riverboat
Während die 12-saitige Gibson danach in der Versenkung verschwand, scheint die Martin D-18 noch längere Zeit Verwendung gefunden zu haben. Neil Young ist mit einer D-18 bei „Buffalo Springfield“ zu sehen und zu hören, und hat mit einer Martin D-18 auch die auf CD dokumentierten Konzerte „Live at the Canterbury House 1968“ und „Live at the Riverboat 1969“ gespielt.

Noch bis ins Jahr 1970 hinein zeigen viele Fotos eine schlichte Martin D-18, die Neil Young neben jenen teuren Martin Luxusgitarren in Gebrauch hatte, die er sich dann mit steigendem Einkommen bei „Buffalo Springfield“, CSN&Y und während seiner Solo-Karriere nach und nach zulegte. Dazu zählt zum Beispiel eine Vorkriegs D-28 mit dem berühmten Herringbone-Binding, mit der er in den ersten CSN&Y-Tagen zu sehen ist - nicht zu verwechseln mit der später gekauften D-28 von Hank Williams.

Auch die luxuriös mit Perlmutt verzierte Martin D-45 gehört dazu. Die hatte Stephen Stills 1969 allen vier Mitgliedern der Band geschenkt und mit ihr hatte Neil Young Anfang 1970 sein Album „Harvest“ aufgenommen. Laut Gitarren-Guru Larry Cragg, der 1973 zu Neil Young stieß, gehören inzwischen auch mehrere Vorkriegs D-18 zum Instrumentenbestand. Eine andere Martin D-18 soll Neil Young nach eigenen Aussagen auch aus dem Büro seines Managers Elliot Roberts gestohlen habe.

Es ist sogar gut möglich, dass die Martin D-18 aus Toronto am Ende sogar bei Nils Lofgren landete. Der erzählt nämlich, Neil Young habe ihm eine Martin D-18 als Dank für sein Mitwirken bei den Aufnahmen zum Album „After The Gold Rush“ geschenkt.

Die Aufnahmen fanden im Frühjahr 1970 im Topanga-Canyon statt. Nils Lofgren besitzt diese Gitarre, die seiner Darstellung nach auch auf dem Innen-Cover von Neil Youngs LP abgebildet ist, noch heute und hat damit im Jahr 2008 sein akustisches Neil-Young-Tribute-Album "The Loner - Nils sings Neil" aufgenommen. Auf dessen Cover ist Martin D-18 ebenfalls abgebildet.

Es ist aber kaum anzunehmen, dass Neil Young damals ein wertvolles Martin Vorkriegsmodell an Nils Lofgren verschenkte – so bedeutend war dessen Anteil am Album nun auch wieder nicht. Sein Geschenk wird wohl eher ein schlichtes, zur damaligen Zeit nicht besonders wertvolles Modell gewesen sein. Die Martin D-18 aus Toronto, die der 1965 in Geldnöten steckende Neil Young für seine versetzte Gretsch preiswert erstanden hatte, wäre genau so ein Modell.

Ein wertvolles Martin-Kleinod hätte sich Neil Young damals in Toronto auch sicher nicht leisten können. Möglicherweise hatte Neil Young zur Zeit des „Gold Rush“-Albums gerade eine bessere D-18 aufgetrieben und reichte das preiswerte Vorgängermodell aus Toronto dann an Nils Lofgren weiter. Zumal Young in der Zeit ohnehin fast ausschließlich zur Martin D-45 griff.

Andererseits wäre Nils Lofgren damit aber auch im Besitz just jener Martin D-18, mit der Neil Young seinen Auftritt beim legendären Woodstock-Festival bestritt. Das einzige von dem Auftritt erhaltene Video, auf Youngs Wunsch hin erschien er nicht im offiziellen Film, zeigt Stephen Stills und Neil Young – der eine Martin D-18 spielt. Die beiden spielen eine akustische Version von Mr. Soul.

Ob Neil Young aber so ein Stück Musikgeschichte aus der Hand – und in die Hände von Nils Lofgren - gegeben hätte? 



Exkurs: Kleine Geschichte der 12-saitigen Gitarre


"Lead Belly" mit 12-string
Die 12-saitige Gitarre hatte ihren ersten Boom zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als schwarze Bluesmusiker das Instrument und seine Möglichleiten entdeckten. Der bekannteste unter ihnen war Huddie William Ledbetter, besser bekannt als „Lead Belly“. Der Musiker wurde 1888 geboren und verbrachte viele Jahre in US-Haftanstalten, wo ein Musikwissenschaftler Aufnahmen von ihm machte, die seine Begnadigung und späteren musikalischen Erfolge bewirkten.

Auch andere Bluesmusiker wie „Blind Willie McTell“, über den Boby Dylan 1983 ein beeindruckendes Lied schrieb, spielten 12-saitige Gitarren. Dylans Song über „Blind Willie McTell“, eines seiner besten Lieder überhaupt, erschien erst 1991 auf "The Bootleg Series Volumes 1-3". Die - natürlich 12-saitige - Gitarre auf dieser Aufnahme spielte kein geringerer, als Mark Knopfler.

Bekanntester Hersteller von 12-Saitern jener Zeit war die Firma Harmony, deren Flattop-Serie „Stella“ eine 12-saitige Variante im Programm hatte. Die Stella-Gitarren wurden von Harmony unter eigenen und fremden Markennamen überwiegend über den Versandhandel vertrieben.

Pete Seeger mit 12-string
Der legendäre „Lead Belly“ beeinflusste auch viele weiße Folkmusiker wie Woody Guthrie oder Pete Seeger, der in den 50er Jahren als Teil des Quartetts „The Weavers“ mit „Goodnight Irene“ sogar einen Songs von „Lead Belly“ zum „Nummer Eins“-Hit in den USA machte. Seeger spielte eine legendäre 12-saitige Gitarre eines englischen Gitarrenbauers, die ein dreieckiges Schalloch hatte. Einen Nachbau dieser legendären Gitarre brachte Martin im Jahr 2010 als Modell "J12SO Sing Out" heraus.

Der große Aufschwung der Folk-Bewegung Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre rückte die 12-saitige Gitarre dann wieder verstärkt in den Fokus. Vor allem Bob Gibson machte die 12-Saitige populär und beeinflusste andere Musiker durch sein Spiel. Die Gitarrenhersteller nahmen neue 12-satige Modelle ins Programm oder brachten 12-saitige Varianten ihrer 6-Saiter heraus.

Dabei sprang interessanterweise die Firma Martin, eigentlich Marktführer bei den Folk- und Westerngitarren, als einer der letzten auf den Zug auf. So musste sich etwa David Crosby noch 1965 seine Martin D-18 nachträglich von 6 auf 12 Saiten umrüsten lassen. Erst danach brachte Martin mit der D-12 dann einen echten „12-Ender“ heraus.

Ian & Sylivia Tyson
mit einer 12-string
Auch viele kanadische Folkmusiker, die Neil Young während seine Zeit in Winnipeg und Toronto beeinflussten, spielten in dieser Zeit 12-saitige Modelle.

Ian Tyson, der mit Ehefrau Sylvia als „Ian and Sylvia“ Neil Youngs Lieblingslied „Four Strong Winds“ veröffentlichte, spielte auf der Bühne eine 12-Saitige Gibson B-45. Bei Gordon Lightfoot, neben Neil Young Kanadas bekanntester Singer/Songwriter, war die 12-saitige Gibson B-45-12 sogar Markenzeichen.

Lenny Breau mit
einer 12-string 
Selbst der geniale kanadische Jazz-Gitarrist Lenny Breau, den Neil Young und sein damaliges Vorbild Randy Bachman schon in Winnipeg bewunderten, und dessen orangefarbene Gretsch sich die beide Epigonen zulegten, trat in Torontos „Coffeehouses“ mit einer 12-saitigen deutschen Akustikgitarre der Firma Framus auf.

Mit der Framus 5/296 in Sunburst-Lackierung und mit einem Tonabnehmer im Schallloch gastierte Lenny Breau 1968 im legendären „Riverboat“ in Toronto – nur wenige Wochen, bevor Neil Young im Februar 1969 sein auch auf einer Archiv-CD veröffentlichtes akustischen Solo-Konzert im „Riverboat“ absolvierte

Lennon mit 12-string
John Lennon war 1965 im Beatles-Film „A Hard Day’s Night“ ebenfalls mit einer deutschen 12-saitigen Framus – dem Modell „Hootnanny“ - zu sehen. Auf ihr spielte er den Song „You've got to hide your love away'“. Die britischen "Beatles" waren es auch, die neben den amerikanischen „Byrds“ die 12-saitige Gitarre als elektrisches Instrument populär machten.

George Harrison spielte mit einer 12-saitigen Rickenbacker viele Parts des Albums "A Hard Day's Night" ein. Die „Byrds“ mit dem 12-Saiten-Pionier Jim „Roger“ McGuinn brachten 1965 Bob Dylans „Mr. Tambourine Man“ heraus, dessen Textzeile „jingle-jangle morning“ seitdem als Synonym für den Sound der 12-saitig gespielten Popmusik steht.

Oben-Ohne mit 12-string
Ende 1967 trat übrigens im „Mynah Bird“ Coffeehouse in Toronto, dessen Namen auch Neil Youngs Band in Toronto trug, die „erste Oben-Ohne-Folk-Sängerin der Welt auf“. Ein Foto dokumentiert dieses epochale Ereignis der Folk-Geschichte und zeigt auch einen der Gitarristen der freizügigen Sängerin: Er spielte exakt das gleiche Modell der Gibson B-25-12, das Neil Young von David Rea bekommen hat.

Die 12-saitige Gitarre war zu der Zeit also schon in der „Schmuddelecke“ des Folk angekommen, der große Boom war vorerst vorbei. Ein Revival erlebten die 12-Saiter erst wieder in den 70er Jahren, als Gitarrenvituosen wie Leo Kottke mit artistischen Fingerpicking einen neuen Stil in die Akustikszene einführten. Trotzdem erreichten die 12-saitigen Gitarren nie wieder die Bedeutung, die sie in der kurzen goldenen Ära Anfang der 60er Jahre hatten.


Neil Youngs andere 12-Saiter


Auch Neil Young setzte erst wieder ab Mitte der 70er Jahre auf diesen Gitarrentyp.

Neil Young mit Guild 12-string
Dabei griff er zunächst auf Modelle der Firma Guild zurück. Fotos aus dem Jahr 1976 zeigen Neil Young mit einer Guild G-312, die der Hersteller von 1974 bis 1989 im Programm hatte.

Young mit Taylor 12-string
Berühmt wurde Neil Youngs 12-saitge Taylor 855, die er auf der Rust-Never-Sleeps-Tour 1978 erstmals präsentierte und die im gleichnamigen Konzertfilm von 1979 zu sehen ist.

Das Modell wurde von Bob Taylor speziell für Neil Young gebaut und kam in der Form nie in den Handel. Larry Cragg erzählte 2005 dem Magazin „Guitar World Acoustic“, Neil habe ihn kurze Zeit später nochmal zu Bob Taylor geschickt, um noch ein zweites Exemplar zu kaufen. Beide Taylor 12-Saiter stehen noch heute bei ihm auf der Bühne.

Weitere Fotos zeigen Neil Young mit einer exotischen 12-saitigen Gibson J200, auf der er im Juli 1992 beim „American Music Festival“ in Colorado zwei Songs zusammen mit Songwriter Warren Zevon spielte. Auch mit einer 12-saitigen Martin war Neil Young schon zusehen. Die Kneipen-Kette "Hard Rock Cafe" stellt eine signierte 12-saitige Takamine aus, die Neil Young auf der 1982er Transtour in Europa gespielt hat. Damit hat er so ziemlich alles unter dem Plektrum gehabt, was bei den 12-Saitigen Rang und Namen hat.

Neil Young mit Martin 12-string
oder Martin-Kopie von Takamine
Neil Young mit Gibson J200 12-string
(mit Warren Zevon)

















Video: Neil Youngs 12-String Gibson B-25-12:





Video: Neil Youngs Taylor 855 12-string Gitarren:





3D-Modelle von Neil Youngs 12-Srring-Gitarren:










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  3. Das Rätsel um Neil Youngs erste Plastik-Ukulele

4 Kommentare :

  1. Sehr interessant und aufschlussreich, danke! Nun bin ich noch auf der Suche nach einer Auflistung (möglichst) aller Songs, die Neil auf 12 Strings gespielt hat ...

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    1. Die Datenbank auf sugarmtn.org führt folgende Songs auf, die über die Jahre mit einer 12-String live gespielt wurden:
      Pocahontas, Human Highway, Thrasher, The Ways Of Love, Sugar Mountain, I Am A Child, Already One, Comes A Time, Four Strong Winds, Sail Away, Powderfinger, Too Far Gone, Ohio, Hitchhiker, Expecting To Fly, Cortez The Killer, Down By The River, Southern Man, Nowadays Clancy Can't Even Sing, On The Beach, Helpless, Winterlong, Goin' Back, Lotta Love, Running Dry (Requiem For The Rockets)

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  2. Danke sehr, Ralf! Das ist ja schon mal was. Damit kann ich nun in die (12) Saiten hauen!
    Gruß, Stefan

    „It's a cold bowl of chili when love lets you down.“ (Neil Young)

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