Juli 19, 2012

Neil Young Verstärker-Projekt: Jetzt wird nachgebaut

Neil Young in Gitarre & Bass, Ausgabe 08/2012
Gitarre & Bass 08/2012
Udo Pipper hat die erste Folge seiner Artikelserie veröffentlicht, in der er einen möglichst authentischen Nachbau von Neil Youngs Fender Tweed Deluxe erstellen wird. In der aktuellen Ausgabe 08/2012 von „Gitarre & Bass“, die ab sofort am Kiosk erhältlich ist, wird erst einmal eine Bestandsaufnahme gemacht.

Ein Kauf des August-Heftes kann dringend empfohlen werden, zumal es mit einer Story über Lynyrd Skynnyrds "Sweet Home Alabama" noch weiteren Neil Young Content enthält. Wer am heimischen Kiosk nicht fündig wird, kann das Heft über den Link oben auch bestellen.

Udo Pipper stellt in dieser Folge seiner Serie "Amp Station" Neil Youngs Setup vor. Er geht dabei auch auf die Besonderheiten des 1959er Fender Tweed Deluxe ein, der das tonale Zentrum des gesamten Aufbaus bildet. Für echte Fans natürlich alles keine neue Fakten. Neil Youngs Amp-Guru Larry Cragg hatte den Journalisten daher auch auf seine vielen Interviews zum Thema verwiesen. 

Den echten Geheimnissen, die man den Interviews oder Zeitungsartikeln nicht entnehmen kann, will sich Udo Pipper dann innerhalb der nächsten drei Monate in den weiteren Folgen der Serie nähern. Dazu hat er - angefangen vom Holzgehäuse, bis hin zu Röhren, Lautsprecher, Trafos und sonstigen Bauteilen - alles Notwendige schon in der Bastelkiste oder im Fachhandel bestellt.

Tweed Deluxe mit "Whizzer"
Über Quervergleiche und Tests mit möglichen Alternativen zu den Originalbauteilen will er dem ganz speziellen Sound von Neil Young auf die Spur kommen. Sogar eine original 1953er Les Paul kommt dabei zum Einsatz. Eine bebilderte Bauanleitung hilft den Lesern beim Nachbauen und Nachvollziehen des Experiments.

Wer will, kann sich selber in das Projekt einbringen. Udo Pipper sucht zum Beispiel noch händeringend nach Bezugsquellen für alte Astron- oder Jupiter-Kondensatoren, die in Neil Youngs Verstärker werkeln.


Auch Rusted-Moon ruft alle Blog-Leser zum Mitmachen auf:

Welche Studio- oder Live-Aufnahme gibt den unvergleichlichen Sound aus Neil Youngs Fender-Verstärker am eindrucksvollsten wieder? Klar, die Geschmäcker sind verschieden. Trotzdem lässt sich gemeinsam eine kleine Datenbank mit den besten Soundbeispielen erstellen.




Wer möchte, kann Anregungen, Anmerkungen sowie seine Auswahl des Songs mit dem ultimativen Tweed-Sound auch info@rusted-moon.com mailen.


Ähnliche Artikel:
  1. „Bridge-School-Verstärker“ aus Deutschland
  2. UPDATED: Ivanhoe - Neil Youngs Kreuzzug für besseres Audio
  3. Neil Young als Inder - Die elektrische "Coral Sitar"

0 Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog Kommentare postest, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (https://www.rusted-moon.com/p/impressum.html) und in der Datenschutzerklärung von Google.