Das dritte und letzte Konzert der Love-Earth-Tour von Neil Young & The Chrome Hearts in Deutschland war zugleich ein Jubiläum: Die Show auf den Cannstatter Wasen war Youngs 75. Auftritt in Deutschland seit der Premiere im Jahr 1976.
Die Jubiläumsshow vor den bestuhlten Sitzreihen in Stuttgart ging ohne große Überraschungen über die Bühne. Die Setlist entsprach dem bekannten Programm der vorherigen Konzerte. Neue Songs oder Tourdebüts blieben dieses Mal aus.
Mit "Cinnamon Girl", "Like A Hurricane" und "Cowgirl In The Sand" standen aber drei Songs im Set, die Neil Young auch schon vor 49 Jahren beim Deutschlanddebüt mit "Crazy Horse" in Eppelheim spielte.
Die Love-Earth-Tour zieht nun zurück auf die britischen Inseln, wo am 11. Juli ein Auftritt beim Hyde-Park-Festival in London ansteht. Danach folgt am 13. Juli der Abschluss der Europatournee in Paris. Im August und September geht die Tour in Nordamerika weiter.
Ähnliche Artikel:
Das Konzert war gut, wie immer von Neil. Problem für mich war die Stimmung eines Sitzplatzkonzertes. Stimmung, wie vor der Bühne in M‘Gladbach kam bis zur Platzstürmung kurz vor Schluss nicht auf. Neil spielte auch bis dahin eher verhalten. So grüßte Mica Nelson zwischendurch die Stehplätze, weil da was los war. Die Sitzplätze vor der Bühne applaudierten höflich. Trotzdem ein tolles Konzert und ein Erlebnis. Mein Highlight „Rockin In The Free World“, gespielt wie entfesselt. Gerd
AntwortenLöschenEs ist eine Unart, vorne teure Sitzplätze anzubieten. Es sollte so sein wie früher: Eine Platzkategorie. Wer Bock hat, nach vorne zu kommen, ist halt früher da. So sind die Fans vorne und die Stimmung wird Klasse. Sitzplätze gehören an den Rand und nach hinten, da ist eh keine Stimmung.
Löschenstimmt
LöschenIch fand es großartig, trotz Sitzplatzthematik, auch Neil und Band waren für mich nicht verhalten, sondern bei Verabschiedung guter Laune.
AntwortenLöschenJa, nach dem Platzsturm war es noch geiler, Like A Hurricane ist und bleibt halt unübertroffen.
Dieter
Der Meister kam auf die Bühne und der Regen verzog sich, welch wundervoller Auftakt für eine großartige musikalische Leistung.
AntwortenLöschenDer Veranstaltungsort und Veranstalter war jedoch absolut unterirdisch, ein bestuhltes Konzert und irrwitzige Konzepte für die Stehplätze. Wir hatten Kategorie 2 Tribünen gebucht, diese wurde jedoch komplett vollgestopft, die anderen Tribünen waren frei. Erst nach langer Diskussion durften wir die leeren Tribünen benutzen. Das sitzende Publikum war bis auf 5 motivierte Rock-n-Roll Fans eine Zumutung. Keinerlei Stimmung und eine Beleidigung für so einen großartigen Künstler. Neil sei Dank konnte kurz vor Ende anarchistisch neben der Bühne getanzt werden, was auch neils Stimmung deutlich hob!
Thanks to Neil Young and the Chrome hearts, you were amazing, as usual. Thanks for rocking my Birthday.
Sehr gutes gratis Konzert! Toller Blick für Zaungäste am Neckar.
AntwortenLöschenHätte ich im Nachhinein auch so machen sollen, die Veranstalter sollte man ohrfeigen 125 EUR für eine Stehplatzkarte zu nehmen, wenn man dann erst auf dem Gelände angekommen verkündet bekommz sitzen zu müssen - mit der Technik und Blöcken von Tattergreisen vor der Nase. Dann werden noch Notausgänge während des Konzerts errichtet... Organisation ist was anderes.
LöschenEin ganzes tolles Konzert, gerade auch wegen der Sitzplätze. Das Publikum ist mit dem Musiker gealtert, und für diese Fans war es ein Segen, nicht fast 2,5 Stunden stehen zu müssen. Ich hab den Meister 1976 schon gesehen und auch diesmal war die Stimmung großartig, auch auf den Sitzplätzen.
AntwortenLöschenHighlight für mich war die epische Version von 'Cowgirl in the sand' und natürlich 'Like a Hurricane'.
Also let's rockin in a free world
Tolles Konzert. Aber wenn schon Sitzplätze, dann hinten (auf der Tribüne). Sitzen ist für den Arsch!
AntwortenLöschenEs war das volle Brett
AntwortenLöschenIch verstehe das man im gehobenen Alter sitzen will. Aber dann doch bitte hinten. Gerade bei einer so dynamischen Musik braucht es Bewegung vor der Bühne.
AntwortenLöschenHinten bei uns ging die Post ab.
Veranstaltungsort und Veranstalter ist mehr als schwierig. Was will man aber auch von den Schwaben und Stuggi erwarten 😀
Das Konzert begann für mich mit dem Höhepunkt: ambulance blues, Cowgirl und dazu Sonnenstrahlen die sich durch den grauen Himmel bohren und die nasse Haut wärmen. Leider blieb dieser Anblick dem zahlungskräftigen und daher sitzenden Puplikum verwehrt.
Tobi
Das Gelände/Ambiente wirkte auch etwas lieblos. Kein Vergleich zu Schlosshof Bad Mergentheim, Marktplatz Lörrach, Waldbühne usw. .
LöschenIch finde ,,das Auge isst mit".
Niel Young und Band selbst waren aber sehr 👍
Ja ambulance blues war schon top. Noch nie live gehört zuvor
LöschenWenn man wie wir einem Künstler 50 Jahre lang treu war, dann erwarte ich etwas mehr Respekt vor unserem Alter. Ich bin mir sicher, wir rocken denjenigen, der hier "Sitzplätze hinten" fordert, auch heute noch in Grund und Boden - da bin ich mir sicher - egal, wie alt er ist. Dass wir nun hinten sitzen sollen, wenn es denn Sitzplätze gibt, finde ich schon eine recht respektlose Haltung. Aufstehen kann man allerdings auch auf Sitzplätzen... haben wir gemacht.. und sind auch an die Rail als es kein Halten mehr gab. Und die vorderen Plätze sind nunmal teurer - muss es einem halt wert sein, vorne dabei zu sein.
AntwortenLöschenIch habe Respekt vor vielem. Aber 50 Jahre den selben Künstler zu hören ist keine Leistung. Mit Verlaub. Selbst bei Alben wie Trans nicht :D
LöschenIch weiß nicht wo die Schärfe herkommt. Eventuell eine Trombose vom vielen Sitzen.
Ich denke das alleine beim heranziehen legendärer Veranstaltungskalender und deren Aufbau deutlich wird, dass es sinnig ist vor der Bühne zu stehen und auf Tribüne bzw. Weiter hinten zu sitzen (vgl. Waldbühne, Wembley um.)
Ich hoffe wir zwei haben nochmal die Möglichkeit zu einem großen Abrock-Wettbewerb auf einem Deutschland Konzert von Neil :D
Liebe Grüße,
Tobi
Sorry Veranstaltungsorte*
LöschenUnsachlicher und respektloser Beitrag.
LöschenMit Stock im Arsch sitzt es sich besser :D
LöschenDas Konzert war große Klasse, der Sound war spitze, Neil gut bei Stimme, ein "best of" Abend. Gänsehautmoment war für mich "the needle", als er so verloren und allein auf der Bühne hockte.
AntwortenLöschenWer auf die Idee einer Bestuhlung bei einem Open Air Rockkonzert gekommen ist, würde ich wirklich gerne wissen. Stimmung wie im Altenheim, wenn zusammen gesungen und geklatscht wird :-). Wer sich aber davon und den permanent sinnlos in der Gegend rumlatschenden Personen nicht stören lies, hatte einen tollen Abend. Ich jedenfalls hatte einen!
Und Neil, so glaube ich, auch. Er hat ja fast dreimal das Publikum angesprochen, sensationell!
Hubertus, die Waldfee
Genau so habe ich es auch empfunden.
LöschenStimmungsmäßig war Mönchengladbach fast ganz vorne schon was Anderes, als auf den Sitzplätzen.
Gruß an die Waldfee aus Eisenbach!
mic
Mein bestes -von4- NY Konzerten... nicht wegen der location, sondern wegen den Chrome hearts und dem Sound. Beides hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Hab mit schlechtem Sound gerechnet... als open air. Von wegen! Super! Auch Neils Stimme hat immer noch sooo viel Gefühl und wenn notwendig Kraft und auch mal die hohen Töne... alles noch da! Ich hab meinen Sitzplatz schnell verlassen und bin in die aufgeheizt, guerrillia-Menge neben der Bühne... bißchen rumspielen und mitgröhlen;-) ein super Abend
AntwortenLöschenRumspringen
LöschenDas war das schlechteste Konzert von den 5 auf denen ich bisher war.
AntwortenLöschenWas nicht an Neil Young & The Chrome Hearts lag, sondern am gesamten Konzertumfeld.
Aber der Reihe nach:
Ursprünglich wurden Tickets in mehreren Bereichen verkauft, Sitzplätze (wenn ich mich Recht erinnere im „Golden Circle“ für 245€…), Stehplätze unmittelbar hinter den Sitzplätzen (125€) und dahinter nochmal ein extra Stehplatzbereich hinter diesen Stehplätzen.
Mit der Aussicht und der Hoffnung, vor der Technik stehen zu können hab ich mir einen Stehplatz hinter den Sitzplätzen gekauft, doch am Eingang wird mir mitgeteilt dass es keine Stehplätze geben wird, dafür einen neuen Sitzplatzbereich. 15m links und rechts hinter der Technik. Plätze die ich nicht mal für die Hälfte des Preises nehmen würde.
Was dann an „Sound“ dort ankommt spottet jeder Beschreibung. Egal ob z.B. „Cowgirl in the Sand“ „Be the Rain“, „Like a Hurricane“, um nur Einige zu nennen, es kommt nur ein Soundbrei an.
Man hat den Eindruck der Veranstalter will „Kasse“ machen!
Denn der Veranstalter hat auch noch an der Technik gespart. Es reicht einfach nicht für eine vernünftige Beschallung auf allen Plätzen.
Konzerte gehören auf Bühnen die für Konzerte geeignet sind und nicht auf Rummelplätze!
Für mich bleibt noch die Hoffnung auf einen versöhnlichen Tourabschluss in Paris.
Genau. - Diese Mail schickte ich an info@in.stuttgart.de, um mich direkt beim Veranstalter zu beschweren. Keine Antwort.
LöschenSehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte ein Stehplatztickett für das Neil Young Konzert am 08.07.25 und zahlte dafür € 126,50. Dafür kann ich erwarten, die Band gut zu sehen und nicht körperlich und verbal von einem Security Mitarbeiter belästigt zu werden.
Es ist respektlos gegenüber den Stehplatzkundinnen und -kunden, dieses Rockkonzert über die gesamte Breite vor der Bühne und weit in die Länge nach hinten zu bestuhlen. Bei Rockkonzerten wird vorne getanzt und hinten gesessen.
Als nach gut der Hälfte des Konzerts nahezu alle Besucherinnen und Besucher zum tanzen aufstanden, durchmischte sich das Publikum endlich bei bester Laune.
Es ist kriminell, dass ein Security Mitarbeiter mich mehrfach versuchte, körperlich daran zu hindern, wo anders hinzugehen. Ich stand hinter den letzten Stühlen weit hinten und sobald ich woanders hingehen wollte, breitete dieser Mann die Arme aus um mich festzuhalten. Ich sagte, er darf mich nicht anfassen und erhielt die Antwort, dass er das tun muss. Zum Glück halfen mir andere Konzertbesucher und hielten ihn davon ab. So konnte ich endlich auf WC und dann nach links vorne und mich unter die Tanzenden mischen.
Um mir die Stimmung nicht weiter zu verderben, erstattete ich keine Anzeige gegen den Mann. Die Polizei informierte ich vorort über sein Verhalten und erhielt die klare Auskunft, dass kein Security Mitarbeiter berechtigt ist, sich so zu verhalten.
Sie sind dafür verantwortlich, ihre Besucherinnen und Besucher zu schützen und ihre Mitarbeitenden einzuweisen in kundenfreundliches respektvolles Verhalten.
Es gab ausschließlich negative Rückmeldungen der Stehplatzticketinhaberinnen und -inhaber für ihre schlechte Konzertlogistik und das von ihrer Security geschaffene Gefängnisklima.
Bei ihnen werde ich sicher nie wieder etwas buchen.
Frau aus Frankfurt am Main
Das Konzert selber war top, der Sound ebenso. Band, Neil: super! Ich kann mir aber keine Ambiente-losere Location vorstellen! Wie kommt man nur auf so eine Idee, auf so einen öden Platz? Dann die Sitzplätze vorne… Passt alles nicht zu den Preise.
AntwortenLöschenAber von der Performance selber war ich trotzdem sehr begeistert!
Harald
Bei einem NY Konzert in der Schleyerhalle sollte auch einmal bestuhlt werden, was NY aber unterbunden hat. Ein bestuhltes Open Air Konzert ist einfach eine Katastrophe. Dank an die "Unartigen", die zur Bühne gestürmt sind. Ich habe seit den 70er Jahren vier NY Konzerte erlebt, dies war das beste!
AntwortenLöschenKomm in die Waldbühne Berlin, alle 25000 können sitzen und Alls sehen. Sound und Performance spitze. Und dem Schreiber oben, der sich über Neils Loch im T-Shirt ausgelassen hat, sei gesagt, dass diese Dinge in Neils Leben offensichtlich weniger zählen als des Schreibers. Hut ab vor NY‘s Lebensleistung und seinem Mut, dem scharfen Donald Contra zu geben. Solche Leute sind wichtiger denn je!
LöschenWaldbühne ist auch geiler wenn man im Kessel steht und mit dem Künstler interagiert.
LöschenWaldbühne ist bei weitem nicht toll. Wahnsinnswege zum Catering und auch zu den Toiletten. Super Akustik, aber das ist auch das Einzige.
LöschenViel besser in Berlin ist die Parkbühne Wuhlheide, die aber leider viel zu wenig von den "Stars" genutzt wird. Warum eigentlich????
Ich kann den meisten Kommentaren nur zustimmen. Das Konzert von N. Y. & the Chrome hearts, war spitzenmaessig. Mit 80 Jahren noch so eine power, Hut ab und Respekt, Bei " like a hurricane" kam sofort das Gaensehautfeeling 😀.
AntwortenLöschenABER: der Veranstaltungsort und das Drumherum, echt UNTERIRDISCH, liebloser und hässlicher gehts kaum.
Die Besitzer von Stehplatzkarten wurden einfach nach hinten verwiesen.
Mir geht es dabei garnicht um das Geld, mich haelt's bei so toller Musik sowieso nicht auf dem Stuhl, aber ich waere als Künstler nicht gerade gluecklich, wenn ich auf der Buehne alles gebe und da unten werden gemuetlich Pommes gemampft, etc., Aufmerksamkeit eher so mittel, stattdessen ständiges Aufstehen und Rumlaufen.....
Security, ok, wenn's hält sein muss, aber doch bitte nicht wie die Aufsicht auf dem
Kasernenhof, dazu dieses aufgesetzt Coole, bloss nicht locker, immer sofort der erhobene Zeigefinger, wenn man dem vorderen Sitzplatzbereich zu nahe kam und immer mit einem todernsten Blick ins stehende Publikum. Das auch noch bei " Rockin in the FREE World", fast schon Slapstick! Gib dieser Art Personal bissl Macht.... ist immer wieder das Gleiche, leider 😟. Hat mich sehr gestört!!!
Trotzallem, N. Y. ist ein absolutes Genie und seine Musik live zu erleben ist fuer mich immer ein highlight, so auch hier in Stuttgart. Daaanke N. Y. und der Band, fuer den wundervollen Abend !!!
Da gehe ich zu 100% mit.
LöschenDas Konzert war definitiv zu kurz und die Setlist lustlos. Ich hätte auch lieber vorne gestanden. Nach zwei starken Regenschauern, unbequemen und zu engen Stühlen und dazu noch mit einem Plastikponcho bekleidet...da fällt es schwer Begeisterung zu zeigen. Die Auswahl und Abfolge der Konzertorte bzw . -termine war diesmal unterirdisch (außer Berlin). Trotzdem: Neil forever!
AntwortenLöschenIch bin einen weiten Weg gefahren, um Neil nochmals zu erleben. Heute geht’s etwas traurig und beseelt zugleich nach Hause. Mir ist noch immer warm ums Herz, auch wenn ich Heart of Gold in der Setlist vermisst habe.
LöschenTraurig, weil es doch ein Abend des gefühlten Abschied Nehmens war. Gleichzeitig glücklich, ganz viel wunderbare Energie aufgesaugt zu haben. Es war musikalisch ein wundervoller Abend, wo der Old Man mit Larry Oldman im Rücken den jungen Wilden an seiner Seite die Initiation gab: Rock‘n Roll will never die!
Mich hat‘s auf den Sitzen nicht lange gehalten, hab mich gefreut, dass auf meiner Seite die Absperrung bald gefallen ist. Eine Video Wall wäre wohl nicht schlecht gewesen für die hinteren Reihen.
Das Gelände versprühte den Charme eines Parkplatzes vor einer Shopping-Meile. Viel ungeeigneter könnte es nicht gewesen sein. Aber Neil hat nicht nur Wetter gemacht, der Himmel war Wahnsinn!, sondern auch diesen hässlichen Ort mit der Wärme seiner Stimme und dem tollen Sound erfolgreich umhüllt.
Da bin ich froh das wir Berlin gewählt haben, wenn ich das hier so lese (Sitzplätze vor der Bühne????) Aber das lag am Veranstalter , den selbst Neil war verwundert, wie man in seinem Tourlogbuch auf NYA lesen kann : ,,Die Leute waren auf Stühlen... ablenkend, im Vergleich zu Leuten, die zusammenstehen und Rocken...So anders als alle anderen Musikzeiten...Sah aus als würden Sie einen Film schauen ". Kein Wunder daß er etwas brauchte um auf Tour zu kommen.🎸 MM
AntwortenLöschenIch war mit meinem Sohn in Berlin...Stehplatz im Circle der Waldbühne...trotz langer Anreise..es war ein tolles Konzert...Neil in Bestform und seine Chrome Hearts sorgen für den musikalischen Rahmen mit ihrer Energie
LöschenMeiner Frau und mir hat es gefallen. Bestuhlung hin oder her. Wir haben Neil Young noch einmal sehen dürfen und das war für uns Erlebnis genug. Der absolut Knaller war natürlich der Moment als es zu Like a Hurricane Niemanden mehr auf dem Plätzen hielt. Ich bin froh über diesen großartigen Moment besonderer Gruppendynamik denn eigentlich hieß es ja "keine Sichtbehinderung", aber es hieß auch keine Schraubverschlüsse mitgebrachter Flaschen (und wir haben doch einen reingeschmuggelt).
AntwortenLöschenEgal, Neil bleibt Neil, vielleicht auch mit 85 wieder in Deutschland.
Ja, klare Trennung der musikalischen Top-Leistung zur miesen Location (Was will man vom Cannstatter Wasen anderes erwarten…?).
LöschenPure Ekstase zu Like A Hurricane mit kollektivem Sturm und Drang an die Rail. Rock and Roll!
Dieter
Das Konzert war astrein. Das Drumherum war zum kotzen. Der schreckliche Platz, das Chaos um die Stehkarten, die paramilitärisch anmutenden Security, das Stürmen der Besucher in den abgesperrten Bereich, damit man doch noch ein Open Air Feeling hat. Vor der Bühne lauter Plastik Campingstühlen, die teuer verkauft wurden. Ich dachte ich bin auf einem Klassikkonzert oder open air Kino, aber nicht auf einem Rockkonzert. Kommerzialisierung tötet Konzerte. Schlimm. Wenn Neil wieder kommt gehe ich wieder hin, ABER garantiert nicht nach Stuttgart auf den Cannstatter Wasen, oder wie dieser trostlose Fleck Erde heißen mag.
AntwortenLöschenEs waren nicht die Stühle, es waren die Menschen die drauf sassen
LöschenHallo, ich gehe seit 30 Jahren zu Konzerten von Neil Young. Aber was ich in Stuttgart erlebt habe, ist einfach nur schlimm und würdelos. Ich kaufte Stehkarten im Bereich 1 für viel Geld, weil ich das Sitzen bei einem Neil Young Konzert als würdelos empfand. Langes Umherirren und Nachfragen führte zu der Erkenntnis, dass ich mit freier Sitzplatzwahl etwa 200m hinter der Bühne sitzen sollte. Ergo für Fans: Absoluter Irrsinn!!! Vor zur Bühne links aufgestellt. Kam ganz wichtig Mann von Security. Wenn alle Anwesenden nicht hinter das Flatterband treten, fängt das Konzert nicht an. So richtig mit Megaphon und Kasernenhof-Ton. Murrend zogen wir uns zurück. Blöd nur, dass wegen starken Windes (oder so) dass Flatterband immer wieder „gerissen“ ist und irgendwann die Fans nicht mehr gehalten werden konnten. Also, vor zur Bühne. Bis zur erneuten Flatterband-Sperre.😳 Jetzt will ich dem Security-Leuten nicht unrecht tun. Die machen auch nur ihren Job und haben super auf die Vermeidung einer Eskalation reagiert. Großes Lob dafür. Dann kam noch ein Polizist und hat gerufen „Sooo, jetzt aber zurück““ und war dann nicht mehr gesehen. Auch sehr souverän.👍 Der Rest ist bekannt. Neil & Band wirkten sehr „proffessionell“ Kein Vergleich mit der Waldbühne Berlin, ein paar Tage zuvor. Sound in Stuttgart-Zirkusplatz-Cannstadt eher wie ein Brei. Songliste ohne Überraschung, Alles in Allem…Nie wieder Stuttgart-Cannstadt zum Konzert. Eher…nie wieder Stuttgart irgendwas.
AntwortenLöschenWas ein Gejammer hier. Der Sound war absolut top, nichts von breiigem Sound. Manche Fans haben sich aufgeführt wie kleine Kinder und nicht wie erwachsene Menschen im fortgeschrittenen Alter.
AntwortenLöschenSchön wenn sich alte Menschen bei einem Rockkonzert noch wie kleine Kinder aufführen. Ein tolles Kompliment! Das spricht FÜR Neils Musik!
LöschenWie führt sich ein erwachsener Mensch auf?
LöschenAuf allen einschlägigen Seiten: SHF, TW, NYA (da von Uncle Neil selbst) wurde berichtet das das Konzert erst in Gange kam als die Fans bzw ,,kleinen Kinder"😁 zur Bühne vordrangen und so das Konzert noch retten konnten. ,, Kinder an die Macht " 👍🎸✌️
LöschenSsnsationelle Musik!!!
AntwortenLöschenIch war im Block A2 und wurde dauernd an der Regenjacke nach unten gezogen wenn ich nach einem Song aufgestanden bin um zu applaudieren! Die Leute hinter mir hätten besser zu Hause bleiben sollen und im Keller alte Platten hören sollen. Es war einfach beschämend
Wir hatten eine 8 stündige Anreise mit dem Auto einen Tag zuvor. Am Konzerttag dann die Innenstadt etwas besichtigt. Stuttgart ist nicht unbedingt sehenswert. Am Schlossplatz gab es ein "Jazz"-Festival, wo wir dann sahen, dass am selben Abend auch Kraftwerk auftreten werden. Meiner Meinung schon ein Fehler in der Zeitplanung d. Veranstalters. Da werden beim NY Konzert sicher ein paar Hundert oder Tausend Besucher weniger kommen.
AntwortenLöschenAbends ging es dann auf den Canstatter Wasen. Ich habe noch nie so ein riesiges, komplett Beton/Asphalt-versiegeltes Open Air Gelände gesehen! Das war echt frustrierend und ich bin mir sicher, dass dieses Gelände auch f. Neil eines der schlimmsten war. Hier könnten 3 Jumbojets nebeneinander gleichzeitig landen und starten. Unfassbar hässliches, riesiges Betonwüsten-Gelände, dass es fast schon wieder sehenswert ist!
Am Eingang wurde uns als Stehplatz-Karten-Besitzern dann gesagt, dass es umgeändert wurde in ein reines Sitzplatzkonzert, und wir irgendeinen Sitzplatz nehmen könnten, mit freier Platzwahl. Nachdem wir nicht auf die Sitzplatznummern geachtet hatten, gab es dort dann naturlich Diskussionen mit den Sitzplatzkarten-Besitzern. Falsche Info also von den Veranstaltern, oder wir haben es falsch verstanden. Wir standen dann auf Höhe der Tontechnik wo die ersten Stehplatzreihen begannen. Stimmung dort war sehr gut, bis auf die permanenten Störungen der Ordner während des ganzen Konzerts. Die vorderen Sitzplatzreihen sahen eher aus, als würden sie im Kino sitzen. Erst zum Ende hin, kam dann auch dort etwas Stimmung auf. Der Sound war bei uns super. Das Konzert wirkte auf mich aber etwas uninspiriert, was mich bei der Location auch nicht verwunderte, und die Sitzreihen vorne trugen dazu natürlich auch dazu bei. Meine Highlights Ambulance Blues, Be the Rain, Sun Green, Cowgirl, Old Man. Hätte aber gerne gehört, was Neil zur Location und zu drm Sitzplatz-Ding direkt vor der Bühne dazu gesagt hätte. Ein NY-Konzert ist kein Sitzkonzert, zumindest nicht mit Band! Das wäre nur sinnvoll für eines seiner legendären Solo-Konzerte!
Ich freue mich jetzt auf London morgen am 13.7. im Hydepark. Wird dann wohl mein letztes NY Konzert sein. Denke nicht, dass er noch mal nach Europa kommen wird. Das wird ein würdiger Abschied werden, bei ca. 25 gesehenen Neil Young -Konzerten. Was für ein toller Künstler!
Neil war der selben Meinung wie Du zwecks Parkplatz und Leute auf Stühlen wie beim Kino. Kannst Du im Neil Young Archiv in seinem Tourlogbuch nachlesen. Danke für deinen Bericht und viel Spaß im Hyde Park mit hoffentlich 3 tollen Konzerten. MM
LöschenDanke für den Hinweis zum Tourlog im NYA. Habs jetzt gerade auch gelesen. Noch eine Korrektur zu meinem Bericht oben: das Hydepark-Konzert ist natürlich morgen am 11.7. - nicht am 13.7.!
LöschenDas einzige was auf der Veranstaltung noch gefehlt hatte, waren Handyklapphüllen am Merch Stand und Infusionen mit Blasen- und Nierentee für die Leute mit den Ticketausdrucken in der Klarsichtfolie. Habe noch nie so eine bescheidene Saalplan-Organisation auf einem Konzert und so eine spärliche Beschallung erlebt und ich bin ständig auf welchen. Durchbrechen des Absperrbands bei Neil Young auf dem hässlichen Cannstatter Wasen - ich war dabei.
AntwortenLöschenWas war gut: Neil's Musik und man kam schnell an Bier im rebellisch erarbeiteten Stehplatzbereich. In München gefiel er mir 2019 aber insgesamt wesentlich besser. Toller Mann, werd bitte noch 100!
Hört sich an als ob Du auch einer warst, der das innere Kind noch ausleben kann und Spaß an guter Rock Musik hast. Daran sieht man diese Einstellung kann man sich nicht mit Überteuerte Sitzplätze kaufen. Auch beim Young Konzert gibt es den deutschen Spießer, dem Zucht und Ordnung alles bedeutet. Wenn sitzen verlangt wird, muss man sitzen bleiben.
LöschenSelbst Neil hat sich hingesetzt. Was für ein entsetzlicher Diskurs hier geführt wird. Wer sitzen will soll sitzen und wer stehen will steht. Sind die Steher unter euch denn die besseren Fans? Raucht einen oder trinkt was, aber relaxt
AntwortenLöschenNatürlich hast Du Recht, aber das bezog sich auf die Berichte das Leute angetippt und runtergezogen wurden wenn man aufgestanden und applaudiert hat. Und das Verhalten der Ordner . Hatte vielleicht ein Flashback weil mich das an meine DDR Jugend erinnert hat. Jeder wie er will, ich könnte nur bei Solosachen sitzen. Aber will hier keinen beleidigen.
LöschenDanke!
LöschenGruß
K-H
NY: "People were in chairs....distracting.....compared to folks standing together and rocking....looked like they were watching a movie...."
AntwortenLöschenSitzplätze abschaffen!!!
Nein, Sitzplätze am Rand auf Tribünen, Stehplätze vor der Bühne, also nie wieder Cannstatter Wasen, sondern existierende Stadien nutzen!
LöschenAuch die Leute auf den Sitzplätzen sind genauso Fans wie wir alle.
Ich hatte mit meiner Frau auch Sitzplätze in der Waldbühne weil Sie ein kaputtes Knie hat. Ich habe ohne Ärger von den Hintermann zu bekommen die meiste Zeit getanzt (Und Sie mit Pausen auch). Die Stimmung war scheinbar anders. Die sitzen wollten hat die Euphorie der anderen nicht gestört sondern als normale Begleiterscheinungen eines Neil Young Konzert akzeptiert. Ich hoffe ich habe keinen die Sicht genommen. I lost my Mind.
LöschenOkay, gehe ich mit. Jedenfalls nicht nach vorne, die Sitze, da soll es rocken!
LöschenIch fand das Konzert in Stuttgart super! Neil und die Band waren gut drauf. Die Setlist passte für mich auch perfekt. Den Sound fand ich relativ gut und ausgeglichen. Saß in der Mitte zwischen Bühne und Tower.
AntwortenLöschenFür mich war es der einzige Termin und Ort aus Österreich kommend möglich. Vermutlich hätte ich sonst Berlin gewählt da mir der Sitzbereich von Anfang an komisch vorkam. Aber ich wollte relativ weit vorne sein. Und soundtechnisch ist vor dem Tontechniker immer besser. Wären es Stehplätze gewesen, hätte ich die genommen.
Eigenartig finde ich, dass Neils Management hier nicht interveniert hat um zB vor der Bühne einen Stehbereich zu verlangen, da es Neil selbst auch eigenartig fand.
Anscheinend waren die Monitorboxen auf der Bühne für Neil zu laut. Vermutlich gab es deshalb bei Needle eine Rückkopplung. Auch ein Rätsel, warum der Tonmensch das nicht hinbekommen hat.
Fazit: Konzert war super obwohl der Veranstaltungsort und die Anordnung der Sitzplätze unpassend waren. Neil hat es gerockt und zum Schluss konnten alle stehen!
ich dachte immer, musik vereint menschen.... aber dass wir als "die alten mit dem stock im a****" betitelt werden macht mich traurig und auch sauer, weil es einfach von wertschätzung, die der "meister" auch schätzt, weiter weg nicht sein kann. jeder wird mal so alt, dass er keine 2,5 stunden mehr stehen kann. die location war in der tat gruselig, die bestuhlung zu eng, die security zu "professionell" ^^ und ich hab die leute gefeiert die dann einfach nach vorne gestürmt sind :) wir waren in a2 und irgendwann standen wir dann auch alle und haben getanzt. aufgrund der musik war für uns das drumherum schnell unwichtig und wir fanden es grossartig.
AntwortenLöschenEs ist doch völlig in Ordnung zu sitzen, oder sitzen zu müssen. Der Kern der Diskussion ist doch das es eine schönere Atmosphäre schafft wenn vor der Bühne gestanden wird. Da verstehe ich nicht weshalb Fans die das Glück hatten Jahrzehnte an Konzerten so zu erleben, heute Aufgrund ihres Alters bzw. Ihrer gebrechlichkeit, meiner Generation genau diese Erfahrung verwehren. Natürlich provoziere ich dann und schreibe von einem Stock im Arsch. Was alles mit einem Augenzwinkern gemeint ist.
LöschenWir sind in der Musik vereint und haben lediglich andere Meinungen zu einem Konzertaufbau. Wertschätzung ist auch, sich zu freuen wenn die die Tanzen können, vorne Tanzen können. Was hier aber teilweise gefordert wird ist, das ich total Wertschätzend ggü. Allem und jedem sein muss, was diese gigantische Musik länger kennt als ich. So ist es aber auch nicht. Ich kritisiere hier das alles mit Sitzplätzen zugestellt ist und werde als respektlos Göre hingestellt die keinen Respekt vorm Alter hat. So einfach ist es auch nicht.
Ich versuche die älteren Fans zu verstehen, wünsche mir aber dieses Verständnis von ihnen ggü. Jungen Fans auch.
Ich hoffe auf allgemeines Verständnis.
Eure Probleme möchte die Welt haben. Was für eine absurde Diskussion angesichts all der wirklich wichtigen Dinge. Für euch sollte es Standing Ovations geben! Oder heißt es Sitting Ovations?
AntwortenLöschenIch kann mich dem Vorredner nur anschließen, der deutsche Michel ist überall und nicht altersgebunden.Was bleibt...ein pissing in the wind mit Abendsonne nah an der Erlösung, das bezahlbarste young Konzert seit Jahren und das Gefühl das es sowas nicht mehr oft geben wird.....ps Normalerweise kannst du mich mit hurricane jagen, aber die Version am Dienstag war, Verzeihung zum heulen schön, so unverzerrt hab ich es Jahre nicht gehört. Jeden Meter wert, kamen auch aus ffm, grüsse an den driver 8
AntwortenLöschen@Frankfurter Bub Gerdi
LöschenDer deutsche Michel ist immer der Nachbar, niemals man selbst ;-)
Gruß von südlich des Jacobyweihers
K-H