Juli 07, 2025

Montreux: 'Daddy Went Walkin'' am Genfer See

Neil Young 2025, (c) Montreux Jazz Festival
Je weiter die Love-Earth-Tour fortschreitet, desto mehr Songs kramt Neil Young aus seinem umfangreichen Werkverzeichnis hervor. Bei Show Nummer 10 im verregneten Schweizer Montreux stand diesmal überraschend "Daddy Went Walkin'" auf der Setlist. Den Song vom Album "Silver & Gold" hatte er zuletzt 2009 beim Bridge School Benefizkonzert auf einer Bühne gespielt. In den Jahren 1999 und 2000 gehörte er regelmäßig zum Liveprogramm.

Mit dem zweiten Tourdebüt "Don’t Cry No Tears" übernahmen die "Chrome Hearts" zudem die Begleitung eines weiteren "Crazy Horse"-Klassikers. Mit 18 Songs und einer Dauer von 125 Minuten war das Konzert auf der Seebühne am Genfer See auch das bislang längste der laufenden Tour.

Am 8. Juli kommt die Love-Earth-Tour zurück nach Deutschland, wo auf den Cannstatter Wasen bei Stuttgart das insgesamt 75. Konzert seit Youngs Deutschlanddebüt 1976 in Eppelheim – damals noch mit "Crazy Horse" – über die Bühne geht. Damals spielte Neil Young übrigens auch zwei Songs, die erstmals auf der Tour zu hören waren. Stuttgart darf also auf Überraschungen hoffen.

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10 Kommentare :

  1. War gestern in Montreux, mein drittes Mal dort nach ´01 und 2016, Daddy Went Walkin war natürlich eine grosse Überraschung, aber es war eine ganz schön konfuse Version :-)

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    1. Auf dem YT-Video kann man gut sehen, wie er offensichtlich auch seine Band überrascht und auf dem falschen Fuß erwischt hat und seinen Spaß hatte.

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    2. Im neuen Eclipsed Heft Doppelseitig Neil Young. Zitat über Chrome Hearts: ,, Die Jungs kennen fast jeden meiner Songs, was bedeutet, dass ich spielen kann was immer Ich will. Und das ist mir momentan am wichtigsten - spontan sein und etwas aus jeder Phase meines Schaffens hervorkramen zu können." MM

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    3. Ist das wirklich ein aktuelles Zitat? Hört sich eher nach Promise of the Real ca. 2016 an.

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    4. Nein es ist jetzt im Sommer Heft (1975 Das Jahr der Wachablösung! auf dem Cover plus CD Songperlen 1975) und behandelt,,Talking to the Trees " und the Chrome Hearts. Habe ich in Berlin nach dem Konzert am anderen Morgen noch im Glückswahn gekauft (wollte keine 10 Euro mehr für irgendwelche Musikzeitung ausgeben) Aber das Jahr 1975 und Neil Young war zu viel um aufs Geld zu gucken. Hatte ich im Flixbus gleich was zum lesen.

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  2. Ich glaube Neil hat sich sogar selbst auf dem falschen Fuss erwischt. Muss mir das nochmal anschauen, wenn man es bei Yt sehen kann. Es schien mir, als ob er zwei verschiedene Songs vermischt hat, Chords und Gesang liefen auseinander, erst ab der Hälfte hat dann auch sein Gesang gepasst. War in jedem Fall ein Höhepunkt des Abends. Genauso wie Don´t cry no tears!

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  3. Für heute in Stuttgart kam soeben der Hinweis vom Veranstalter:
    „ wider Erwarten wird es bei der „Love Earth“-Show in Stuttgart keinen Support geben.
    Neil Young & The Chrome Hearts werden gegen 19:30 Uhr auf die Bühne gehen. Bitte plant das bei eurer Anreise entsprechend ein.“
    Hoffe, das ist korrekt.
    Grüße
    D.L.

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  4. Montreux war grandios. Es hat erst so ausgesehen als würde Sun Green nicht gespielt werden (sie waren bereits dabei die Keys von Micah Nelson rauszutragen), dann kam es doch :). Pünktlich zu Konzertbeginn hat es zu regnen angefangen, aber bei stürmischem Regen läuft Neil Young bekannterweise zu Höchstform auf, so war es auch hier. Ich hoffe er nimmt die Spontanität mit nach Stuttgart. Laut Wetterbericht soll es auch in Stuttgart ab ca. 20:00 Uhr regnen. Man darf also auch hier gespannt sein.

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  5. In Mönchengaldbach war die Vorgruppe "The Inspector Cluzo" auch schon nicht dabei. Daher wird die Info schon stimmen. Das sorgte dort für einige Verwirrung, da es wohl zu viel verlangt war, entweder eine entsprechende Info über Miko oder die Videowände ans Publikum zu senden, die bis 20:00 Uhr auf Neil Young warten mussten.
    Das war aber auch das einzig Negative, an diesem ansonsten phantastischen Sommerabend mit angenehmen Temperaturen....

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  6. Sehr gute Show gerade in Stuttgart! Super setlist, Neil und Band in Bestform.

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