„Danke, Bruce“, schreibt Neil Young jetzt in einem Beitrag auf seiner Website. „Als kanadisch-amerikanischer Doppelstaatsbürger schließe ich mich der großen Mehrheit an und danke dir dafür, dass du so eloquent und wahrheitsgemäß im Namen des amerikanischen Volkes gesprochen hast“, schreibt Young weiter und stärkt dem Musikerkollegen den Rücken: „Wir sind mit dir, mein alter Freund.“
Das bizarre Wortgefecht zwischen Springsteen und Trump nährt zudem früher geäußerte Befürchtungen Youngs, nach seiner kommenden Europatournee nicht wieder in die USA zurückkehren zu können oder gar im Gefängnis zu landen. Trump hatte Bruce Springsteen nicht nur beschimpft, sondern offen mit Konsequenzen gedroht, sollte er in Europa weiter gegen ihn Front machen. Der Musiker solle „den Mund halten, bis er wieder im Lande ist”. „Dann werden wir alle sehen, wie es ihm ergeht“, postete Trump.
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Das ist doch wieder das typische Trump Getöse. Trump ist bzw. war doch immer ein Freund der Musik von Springsteen/Young. Ich denke Trump meint, dass noch mehr amerikanische Fans Springsteen wegen seinen politischen Äußerungen den Rücken kehren werden. Damit hat er vermutlich gar nicht so unrecht. Springsteen hat in den USA in den letzten Jahren so viele Fans verloren. In den USA spielt er i. d. R. mittlerweile in Hallen in Europa in Stadien. Das es für Young Probleme bei der Wiedereinreise nach der Eurotour geben könnte ist Blödsinn. Ich denke das weiß er auch selber...
AntwortenLöschenVerharmlost du den Faschisten Trump?
LöschenRed Sun fährt bestimmt einen Tesla.
LöschenBitte dran bleiben.
Gruß
K-H
Hast du dir den Beitrag von Springsteen angesehen? Da kann man nur sagen, wie wahr und wie gut vorgetragen. Der Orange Clown kann dann nur mit seinem beleidigenden Bullshit aus der letzten überlebenden Hirnzelle reagieren.
AntwortenLöschenIch hatte mich nur auf die Kernaussagen bezogen. Die Beleidigungen sind natürlich Trump-Bullshit.
LöschenNein, ich fahre keinen Tesla 😅 und ich relativiere auch nicht Trump. Mir ging es lediglich darum, dass ich seine Aussagen, auf die ich mich bezogen habe, gar nicht so abwegig finde. Die letzte Wahl war ja ein Erdrutschsieg mit deutlich mehr als 50% die ihn gewählt haben. Wie gesagt man muss sich nur anschauen wie sich die Zuschauerzahlen von Springsteen in den USA in den letzten 20 Jahren entwickelt haben. Erst mit Bush hat es angefangen, dass Springsteen/Young so deutlich die demokratischen Kandidaten unterstützt bzw. für sie aufgetreten sind und gegen die Republikaner agitiert haben. Beide haben Fans in beiden Lagern (einfach mal den Film über die 2006er CSNY-Tour anschauen). Springsteen/Young waren immer politisch aber meiner Meinung nach erst seit Bush in dieser Form. Was ist eigentlich aus "I won't sing for politicians" geworden...
AntwortenLöschenMein Einwurf war mehr ironischer Natur.
AntwortenLöschenGruß
K-H
Ach so! KH, dann solltest Du an Deiner Rhetorik aber noch feilen.
LöschenKein Bedarf.
LöschenGruß
K-H
So viel ich weiß ,war Neil sich nicht zu schade bei Trump vorstellig zu werden, als er neue Geldgeber für sein Pono Player - Projekt suchte. Will Trump nicht verteidigen da er genetischer Abfall ist, aber die Doppelmoral von Neil ist fragwürdig.
AntwortenLöschenMit Pono hast Du recht. Es gibt auch Fotos mit Trump. Young ist erst auf Distanz zu ihm gegangen als er als Präsident kandidiert hat. So wie der Großteil der Prominenz. Bis dahin haben sie sich gerne mit ihm gezeigt bzw. ihn höchstens belächelt.
LöschenDonald Trump war sogar von 2001 - 2009 als Demokrat registriert und wollte gegen Bush antreten. Er galt nur als Geschäftsmann und TV Star. Kein Vergleich zu dem was er jetzt in seiner 2ten Amtszeit abzieht. Ich glaube auch das Neil ihn heute nicht mehr ,, anpumpen " würde. MM
LöschenDa mögen Sie recht haben aber Trump war immer schon ein Lügner, Betrüger, Vergewaltiger und Rassist. Kann man in jeder Biographie nachlesen. Kaum zu glauben das Neil so Naiv war den miesen Charakter von Trump nicht zu sehen.
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