April 08, 2014

PonoMusic: Neil Young wirbt bei seinen Künstlerkollegen

Eine Woche vor Ende der Kickstarter-Kampagne für den PonoPlayer, die bislang über 5,6 Mio Dollar einbrachte, hat sich Neil Young mit einer Nachricht an sein Künstlerkollegen gewandt und für die Verwendung des Pono-Formats geworben. Auf der Kickstarter-Webseite seines Pono-Projektes schreibt er: "Zunächst sagen wir 'Danke' an Euch Künstler, die Ihr seit Beginn bei Pono dabei seid. Wir sind tief dankbar für Eure Ermutigung und Unterstützung."

Young weist dann darauf hin, dass Künstler im Studio die Wahl zwischen verschiedenen digitalen Auflösungen für Musikaufnahmen haben. Genau hier mache Pono den entscheidenden Unterschied aus: "Egal, welche Auflösung Ihr für den Aufnahmeprozess wählt, Eure Master können von den Zuhörern genau so gehört werden, wie ihr sie kreiert habt. Ich müsst Euch nicht mehr länger damit zufrieden geben, dass Eure Fans MP3 oder CD hören. Pono spielt alles, was Ihr kreiert, so ab wie Ihr es im digitalen Bereich gemacht habt." [Weiter ...]

Zu den analog produzierenden Künstlern sagt Neil Young, dass auch die analoge Endabmischung digital kopiert werden könne, bevorzugt in die höchste Auflösung. Auch dann würden die Käufer mit Pono exakt das Aufgenommene hören. Auch die analogen Aufnahmen vergangener Jahre könnten in höchster digitaler Qualität transferiert und mit Pono wie neu gehört werden. "Eure Originalaufnahmen müssen nicht mehr länger den komprimierten Sound von CDs und MP3s haben", betont Neil Young in seiner Nachricht an die Künstler.

Für jüngere Künstler, die bislang ausschließlich auf MP3 oder CDs veröffentlicht haben, werde sich mit Pono der Horizont sogar radikal erweitern: "Ihr verliert nicht mehr Teile Eures Sounds, wenn es raus an die Leute geht. Ihr seit nicht mehr länger durch Formate limitiert. Geht zurück zu Euren digitalen Master und hört Euch an wie sie im Vergleich zu dem klingen, was veröffentlicht wurde. Jetzt kann - wenn Ihr es wollt - Alles in seiner ursprünglichen Herrlichkeit veröffentlicht werden. (...) Mit PonoMusic haben wir Künstler neue Ausdrucksmöglichkeiten, die lange verloren schienen." Die Nachricht endet mit "Danke für's Zuhören, Neil Young".


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